Daten
Kommune
Krefeld
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342 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 06:06
Stichworte
Inhalt der Datei
STADTRATSFRAKTION
FDP-Fraktion – Rathaus – 47792 Krefeld
An den
Stellv. Vorsitzenden des Ausschusses für
Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
Herrn Wilfried Bovenkerk
SPD-Fraktion
Rathaus
Vorsitz:
Joachim C. Heitmann
stellv. Vorsitz:
Paul Hoffmann
Geschäftsführung:
Martina Kurpjuweit
T: 02151 / 86 20 45
Martina.Kurpjuweit@Krefeld.de
Sekretariat:
Heike Zilligen
T: 02151 / 86 20 46
Heike.Zilligen@Krefeld.de
Sachbearbeitung/ stellv.
Geschäftsführung:
Angela Perey
T: 02151 / 86 20 47
Angela.Perey@Krefeld.de
Krefeld, 11.02.16/zi
Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 16.02.16
TOP Haushaltsberatungen 2016 und Beratungen des Haushaltssicherungskonzeptes bis 2020
Sehr geehrter Herr Bovenkerk,
namens der FDP-Fraktion darf ich Sie bitten, diesen Antrag unter o.a. Tagesordnungspunkt zur Beratung aufzurufen.
Die Verwaltung wird um Beantwortung folgender Fragen zum Haushaltssicherungskonzept gebeten:
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Wieso soll durch die Privatisierung des Stadtmarketings ein Konsolidierungsbeitrag von 50.000 Euro
jährlich erreicht werden?
Wieso soll durch die Gründung einer Stadtentwicklungsgesellschaft für Marketing, Förderungsmittelaquise, regionale Zusammenarbeit, internationale Beziehungen etc. ein jährlicher Konsolidierungsbeitrag von
100.000 Euro erzielt werden?
Wie sehen im Einzelnen die „weiteren Optimierungsansätze zur Erhöhung der Realisierungsquoten im
Forderungsmanagement“ sowie die „Erstellung detaillierter Werthaltigkeitsanalysen zur realistischen
Wiedergabe des städtischen Forderungsportfolios“ aus, wodurch ein jährlicher Konsolidierungsbeitrag in
Höhe von 200.000 Euro erreicht werden soll, was allerdings die Einrichtung einer entsprechenden Planstelle voraussetzen würde?
Wie soll im Einzelnen bei den bebauten und unbebauten Immobilien der Stadt Krefeld der Konsolidierungsbeitrag von 500.000 Euro in 2016, 750.000 Euro in 2017, 1 Mio. Euro in 2018, 1,25 Mio. Euro in
2019 und 1,5 Mio. Euro in 2020 erreicht werden? (Anmerkung: Bei der Haushaltssicherungsmaßnahme
Optimierung der Bodenvorratspolitik bzw. eines städtischen Flächenmanagemantes sieht das vorliegende Haushaltssicherungskonzept keinen Konsolidierungsbeitrag bis 2020 vor, vielmehr nur eine Reduzierung des Sachaufwandes in Höhe von 10.000 Euro im Jahr 2016!)
Wie soll im Einzelnen der Konsolidierungsbeitrag von 400.000 Euro jährlich (2016) bis zum 480.000 Euro jährlich (2020) durch die Optimierung der digitalen Infrastruktur erreicht werden, wozu zunächst einmal zusätzliches Personal bzw. die Beauftragung von externen Dienstleistern erforderlich sein soll?
Durch welche konkreten Veränderungen der Aufbau- und Ablauforganisation städtischer Fachbereiche
soll ein jährlicher Konsolidierungsbeitrag von 540.000 Euro erreicht werden?
Welche Projekte für eine interkommunale Zusammenarbeit sind konkret vorgesehen, durch die ab 2016
ein jährlicher Konsolidierungsbeitrag in Höhe von 100.000 Euro erreicht werden soll?
Mit welchem konkreten Schritt soll nun endlich das vor langer Zeit bereits formulierte Ziel erreicht werden, von Vereinen und Verbänden, die Mieter der Stadt sind, marktübliche Mieten zu erhalten, durch die
ein jährlicher Konsolidierungsbeitrag bis zu 35.000 Euro (2020) erzielt werden soll?
FDP-Fraktion, Rathaus, Zimmer A 3, von-der-Leyen-Platz 1, 47798 Krefeld
Telefax 0 21 51 / 86 20 49, e-mail: fdp-fraktion@krefeld.de
homepage: www.fdp-fraktion-kr.de
Verkehrsanbindung: Straßenbahnlinie 041 / Haltestelle Rathaus/Westwall
Rathaustiefgarage Einfahrt Westwall oder Schneiderstraße
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An welche Strukturveränderungen bei den städtischen Bädern ist konkret gedacht, um in 2016 einen
Konsolidierungsbeitrag von 100.000 Euro und ab 2017 einen Konsolidierungsbeitrag von 200.000 Euro
jährlich zu erreichen?
An wen soll der Verkauf von Aktien der Wohnstätte Krefeld erfolgen, durch den in 2020 ein einmaliger (!)
Konsolidierungsbeitrag in Höhe von 5,4 Mio. Euro und eine Reduzierung des Sachaufwandes um
856.000 Euro erreicht werden soll?
Sind die vorgesehenen Erhöhungen der jährlichen Gewinnausschüttungen der Wohnstätte Krefeld AG
um 1,19 Mio. Euro in den Jahren 2015 bis 2017 und um 2,38 Mio. Euro in den Jahren 2018 bis 2020
bzw. die 75%ige Ergebnisausschüttung der SWK Stadtwerke Krefeld AG in den Wirtschaftsplänen der
Gesellschaft vorgesehen bzw. mit den Geschäftsführungen/Aufsichtsräten abgestimmt?
Welche Auswirkungen hat die ab 2018 vorgesehene sukzessive Auflösung der Gewinnrücklage auf den
Eigenbetrieb Stadtentwässerung, durch die in 2018 bis 2020 jeweils Konsolidierungsbeiträge in Höhe
von 1,4 Mio. Euro erreicht werden sollen? Inwieweit resultieren diese Rücklagen aus Gebührenüberschüssen?
Wie realistisch ist es, dass die Stadt in 2019 1,75 Mio. Euro und in 2020 2,25 Mio. Euro sowie eine Reduzierung des Sachaufwandes in 2019 in Höhe von 250.000 Euro und in 2020 in Höhe von 750.000 Euro dadurch erreicht, dass sie im Bereich Fischeln Süd-West Grundstücke veräußert? (Einmaleffekte!)
Wie soll die Kürzung im Kulturetat i.H.v. 300.000 Euro erreicht werden?
Begründung:
Begründung erfolgt mündlich in der Sitzung.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Joachim C. Heitmann
Vorsitzender
Kopie:
CDU-Fraktion
SPD-Fraktion
Fraktion B90/Grüne
Fraktion Die Linke
UWG-Ratsgruppe
GB II
Büro des Rates
FDP-Fraktion, Rathaus, Zimmer A 3, von-der-Leyen-Platz 1, 47798 Krefeld
Telefax 0 21 51 / 86 20 49, e-mail: fdp-fraktion@krefeld.de
homepage: www.fdp-fraktion-kr.de
Verkehrsanbindung: Straßenbahnlinie 041 / Haltestelle Rathaus/Westwall
Rathaustiefgarage Einfahrt Westwall oder Schneiderstraße