Daten
Kommune
Krefeld
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Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 06:09
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Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld
öffentlich
Datum 01.12.2015
Nr.
2164 /15
Anlage-Nr.
FB/Geschäftszeichen: - 402 Beratungsfolge:
Sitzungstermin:
Ausschuss für Schule und Weiterbildung
16.12.2015
Betreff
Übersicht zur Schulstatistik für das Schuljahr 2015/2016
Beschlussentwurf:
Die Übersicht zur Schulstatistik für das Schuljahr 2015/2016 wird zur Kenntnis genommen.
Unmittelbare finanzielle Auswirkungen ja
Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten
X nein
Begründung
Seite 2
Der Trend der sinkenden Schülerzahlen ist im Schuljahr 2015/2016 deutlich gebremst. Mit - 0,9
% liegt er niedriger als im Vorjahr (-1,9%).
In absoluten Zahlen bedeutet das einen Rückgang um 289 Schüler (Vorjahr -659).
Städtische Schulen
Schüler
2015
Grundschulen
Veränderung
2014
+/- %
+/absol.
7429
7458
-0,4%
-29
336
346
- 2,9%
-10
Förderschulen
744
749
-0,7%
-5
Hauptschulen
1217
1448
-16,0%
-231
(ohne Weiterbildungskolleg -Abendrealschule)
2710
2793
-1,0%
-29
Weiterbildungskolleg (Abendrealschule)
516
517
-0,2%
-1
5936
5969
-0,6%
-33
3702
2234
3696
2273
0,2%
-1,7%
6
-39
3972
3778
5,1%
194
3286
686
3075
703
6,9%
-2,4%
211
-17
10368
10475
-1,0%
-107
Berufsschule
5719
6203
Berufsorientierungsjahr
-
46
Berufsgrundschuljahr
-
250
-davon integrative Beschulung
Realschulen
Gymnasien
Sekundarstufe I
Sekundarstufe II
Gesamtschulen
Sekundarstufe I
Sekundarstufe II
Berufskollegs
Ausbildungsvorbereitung
536
-
Berufsfachschule
2002
1857
Berufliches Gymnasium
Fachoberschule/höhere
Berufsfachschule
Fachschule
1040
1006
230
266
811
847
Praktikum
Sekundarstufe I (ohne Förderschule)
30
-
10915
11012
-0,9%
-97
378
301
25,6%
77
Sekundarstufe II
13288
13451
-1,2%
-163
Städtische Schulen zusammen
32898
33187
-0,9%
-289
-davon integrative Beschulung
Abb. 1 (Übersicht der Schülerzahlen an städtischen Schulen in Krefeld im Schuljahr 2015/2016)
Begründung
Seite 3
Für die einzelnen Bereiche ergeben sich folgende Entwicklungen:
Primarstufe
Der Rückgang in der Primarstufe ist mit -0,4 % noch niedriger als im Vorjahr (-1%). Das Gemeinsame Lernen in der Grundschule ist in diesem Schuljahr zum ersten Mal leicht zurückgegangen.
In diesem Jahr besuchen 10 Kinder mit Förderbedarf weniger als im letzten Jahr eine Grundschule. Somit haben 4,5 % der Kinder in der Grundschule einen besonderen Förderbedarf.
Allgemeinbildende Schulen Sekundarstufe
In der Sekundarstufe I sind die Schülerzahlen um 0,9 % zurückgegangen. Den stärksten sowohl
prozentualen (-16 %), als auch absoluten Rückgang (-231) in den Schülerzahlen haben wie auch
in den letzten Jahren die Hauptschulen zu verzeichnen, da bis auf zwei Hauptschulen alle im Auflösungsprozess sind. Insgesamt gehen die Schülerzahlen in der Sekundarstufe I an allen Schulformen außer den Gesamtschulen weiterhin zurück. Diese verbuchen einen Zuwachs von 5,1%
(+194) unter anderem weiterhin bedingt durch die im Aufbau befindliche Gesamtschule Uerdingen.
Auch in der Sekundarstufe I steigt das Gemeinsame Lernen weiterhin an. In diesem Schuljahr
haben in der Sekundarstufe I 3,4 % (2014:2,7%) der Kinder einen festgestellten Förderbedarf.
Berufsbildende Schulen Sekundarstufe II
In der Gesamtschülerzahl ist in diesem Jahr deutlich weniger zurück gegangen, nämlich um -1%,
im Vorjahr noch um -3,9%. Die Zahlen in den verschiedenen Bildungsgängen variieren. Die Veränderungen in den Bildungsgängen können in diesem Jahr nicht verglichen werden, da in diesem
Schuljahr die neue APO-BK in Kraft getreten ist und es einige Neuzuordnungen bei den Bildungsgängen in der Statistik gibt.
Das Berufskolleg bietet ab diesem Schuljahr folgende Bildungsgänge an:
o Berufsschule
▪ Bildungsgänge für Schüler mit Berufsausbildungsverhältnis
• Fachklassen im dualen System
• Teilzeit oder Blockunterricht
• Berufsschulabschluss nach BBiG und alle allgmb. Abschlüsse außer AHR
▪ Ausbildungsvorbereitung für Schüler ohne Berufsausbildungsverhältnis
• 1jähriger Teilzeit- oder Vollzeitunterricht
• Abschluss dem HA gleichgestellt und berufliche Kenntnisse
o Berufsfachschule
▪ BFS 1
• 1- oder 2-jähriger Vollzeitunterricht
• für Aufnahme wird Hauptschulabschluss benötigt
• Alle allgemeinb. Abschlüsse der SEK I und berufliche
• Kenntnisse oder Berufsabschluss nach Landesrecht
▪ BFS 2 (höhere Berufsfachschule)
• 2- oder 3-jähriger Vollzeitunterricht
• für Aufnahme wird mittlerer Abschluss oder Qualifikationsvermerk benötigt
• FHR, berufliche Kenntnisse oder Berufsschulabschluss nach Landesrecht
o Fachoberschule 13
Begründung
Seite 4
• 1-jähriger Vollzeitunterricht
• Für Aufnahme volle FHR
• AHR oder fachgebundene HR und vertiefte berufliche Kenntnisse
o berufliches Gymnasium
• 3-jähriger Vollzeitunterricht
• für Aufnahme Qualifikationsvermerk
• AHR und berufliche Kenntnisse oder Berufsschulabschluss nach Landesrecht
o Fachschule
• Berufliche Weiterbildung in verschiedensten Organisationsformen
• für Aufnahme Berufsabschluss und mind. 1-jährige Berufstätigkeit
• Mittlerer Abschluss, volle FHR und staatl. Abschlüsse oder Teilabschlüsse der beruflichen Weiterbildung
Förderschulen
Während die Schülerzahlen im inklusiven Unterricht im Vergleich zum Vorjahr insgesamt weiterhin steigen (+67), stagnieren die Schülerzahlen der Förderschulen in diesem Jahr. Im Vorjahr war
noch eine deutliche Abnahme bei den Förderschülern (-3,2 %) zu erkennen.
Weiterbildungskolleg
Das Weiterbildungskolleg stagniert in diesem Jahr ebenfalls und hat nahezu die gleiche Schülerzahl wie im letzten Schuljahr.