Daten
Kommune
Krefeld
Größe
270 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 06:10
Stichworte
Inhalt der Datei
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Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld
öffentlich
Datum 10.05.2016
Nr.
2736 /16
Anlage-Nr.
FB/Geschäftszeichen: - II/kr Beratungsfolge:
Sitzungstermin:
Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
20.09.2016
Rat
29.09.2016
Betreff
Aktionsbündnis "Für die Würde unserer Städte"
hier: Mainzer Erklärung sowie Mainzer Forderung
Beschlussentwurf:
Der Rat der Stadt Krefeld beschließt die Mainzer Erklärung sowie die Mainzer Forderung des Aktionsbündnisses "Für die Würde unserer Städte".
Unmittelbare finanzielle Auswirkungen ja
Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten
X nein
Begründung
Seite 1
Finanzielle Auswirkungen
Vorlage-Nr. 2736 /16
Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt:
ja
nein
Innenauftrag:
Kostenart:
PSP-Element:
Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft:
Personalkosten
Sachkosten
Kapitalkosten
(Abschreibungen oder Zinsen)
Kosten insgesamt
abzüglich
0,00 EUR
- Erträge
- Einsparungen
0,00 EUR
Bemerkungen
Begründung
Seite 2
Bundesweit haben sich die 64 Städte, Landkreise und Gemeinden zu einem parteiübergreifenden
Aktionsbündnis "Für die Würde unserer Städte" zusammengeschlossen, um den Appell an Bund
und Land zu unterstützen, noch in dieser Legislaturperiode die Weichen für eine Neuordnung
der Kommunalfinanzen zu stellen. Der Rat der Stadt Krefeld hat am 11. Dezember 2014 mehrheitlich beschlossen, an dem Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte" teilzunehmen. In
seiner Sitzung vom 27.04.2016 hat der Rat der Stadt Krefeld bereits die 2. Berliner Erklärung des
Aktionsbündnisses beschlossen. In Anlehnung an diesen Ratsbeschluss soll nunmehr auch die
Mainzer Erklärung (Anlage 1) sowie die Mainzer Forderung (Anlage 2) beschlossen werden.
Die Mainzer Erklärung des Aktionsbündnisses setzt sich zur Durchführung einer Plenardebatte im
Deutschen Bundesrat zur nicht mehr gegebenen Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse zwischen finanzstarken und -schwachen Kommunen sowie für eine politische Initiative zur Neuordnung des Gemeindefinanzsystems noch in dieser Legislaturperiode des Deutschen Bundestages
ein. Die Inhalte der Mainzer Erklärung sind gesondert in Anlage 1 dargestellt.
Die Mainzer Forderung ergänzt die o.g. Mainzer Erklärung, indem eine kurzfristige und strukturelle Verbesserung der Gemeindefinanzen erfolgen muss und die zugesagten 5 Mrd. Euro aus
dem Koalitionsvertrag vom 27. November 2013 endlich ausgezahlt werden sollen. Für die Jahre
2015 und 2016 wurde bereits eine erste Milliarde Euro bereitgestellt, für 2017 einmalig weitere
1,5 Milliarden Euro. Damit sind lediglich 50 Prozent der im Koalitionsvertrag zugesagten Hilfen
beschlossen. Die Inhalte der Mainzer Forderung sind gesondert in Anlage 2 dargestellt.
Wie im Beschlussentwurf dargestellt, soll der Rat der Stadt Krefeld, analog des Beschlusses der 2.
Berliner Erklärung vom 27.04.2016, die anliegende Mainzer Erklärung sowie die Mainzer Forderung des Aktionsbündnisses beschließen.