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Verwaltungsvorlage (Schulentwicklungsplan - Antrag der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen vom 10.11.2015 -)

Daten

Kommune
Krefeld
Größe
311 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 06:15
Verwaltungsvorlage (Schulentwicklungsplan - Antrag der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen vom 10.11.2015 -) Verwaltungsvorlage (Schulentwicklungsplan - Antrag der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen vom 10.11.2015 -) Verwaltungsvorlage (Schulentwicklungsplan - Antrag der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen vom 10.11.2015 -)

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Inhalt der Datei

TOP Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld 2039 /15V öffentlich Datum 23.11.2015 Nr. Anlage-Nr. FB/Geschäftszeichen: - 402 Beratungsfolge: Sitzungstermin: Bezirksvertretung Mitte 03.12.2015 Betreff Schulentwicklungsplan - Antrag der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen vom 10.11.2015 - Beschlussentwurf: Der Bericht der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen. Unmittelbare finanzielle Auswirkungen ja Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten X nein Begründung Seite 2 Primarstufe Seit der letzten Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung konnten die neuen Vorgaben zur kommunalen Klassenrichtzahl in Krefeld gut und ohne Qualitätsverluste umgesetzt werden. Außerdem machte die Stadt Krefeld von der Möglichkeit Gebrauch, Höchstgrenzen für aufzunehmende Kinder in die Eingangsklassen schulscharf festzulegen. Mit dem Beschluss zur Einrichtung der Eingangsklassen zum Schuljahr 2015/2016 wurde an den Grundschulen mit Gemeinsamen Lernen zugleich eine Höchstgrenze von 25 Kindern pro Klasse festgelegt (Vorlage 783/14). Zum 1. August 2014 wurden der Grundschulverbund Horkesgath (GGS Horkesgath und GGS Kempener Allee) und zum 1. August 2015 der Grundschulverbund Wimmerweg (GGS Wimmersweg und Stahldorfschule) gebildet, der seit September Grundschule am Stadtpark Fischeln heißt. Bezirk 4 – Mitte Schülerzahlen im Schuljahr 2014/2015 (Stand 15.10.2014) Kl. Bismarckschule, GGS Bismarckstraße Brüder-Grimm-Schule, GGS Freiligrathstraße Mosaikschule, GGS Hofstraße Teilstandort Felbelstraße Mariannenschule, GGS Mariannenstraße Jahrg. Jahrg. Jahrg. Jahrg. 1 Kl. 2 Kl. 3 Kl. 4 Klassen Gesamt Schüler Gesamt 4 97 3 71 3 71 3 77 13 316 2 51 2 55 2 45 2 50 8 201 2 2 49 46 2 1 53 28 2 1 52 23 2 2 49 44 8 6 203 141 2 54 2 55 2 52 2 53 8 214 273 43 1075 Gesamtzahl 297 262 243 Prognosen der kommenden Jahrgänge und Zügigkeiten (23 Kinder pro Klasse) Schuljahr 2015/2016 Schuljahr 2016/2017 Schuljahr 2017/2018 Schuljahr 2018/2019 Schuljahr 2019/2020 Kl. 12 12 12 12 12 Jahrg. Jahrg. Jahrg. Jahrg. 1 Kl. 2 Kl. 3 Kl. 4 284 13 310 11 262 10 239 282 13 297 13 306 11 262 272 13 295 13 297 13 306 285 12 284 13 295 13 292 283 13 298 12 284 13 290 Klassen Gesamt 46 49 51 50 50 Schüler Gesamt 1.095 1.147 1.170 1.156 1.155 In der Stadtmitte werden die Schülerzahlen weiterhin, wie auch in den Prognosen der letzten Schulentwicklungspläne, stagnieren bzw. aufgrund der Zuwanderung in Bezug auf die Gesamtschülerzahl, also durch Aufnahmen in den Klassen 1-4, sogar zunehmen. Von den etwa 200 Seiteneinsteigern an Krefelder Grundschulen, die während des Schuljahres 2014/2015 nach Kre- Begründung Seite 3 feld gezogen sind, besuchen etwa 70 Kinder Schulen in der Stadtmitte. Die Schulen in Mitte werden damit überproportional häufig von Zuwandererkindern besucht. Demnach ist es besonders in der Stadtmitte notwendig, weiteren Schulraum zu schaffen. Mariannenschule An der Mariannenschule wurde für das Schuljahr 2015/2016 aus diesem Grund der Standort Mariannenstraße 97/107 nach der Schließung der Comeniusschule nun als Nebenstandort für die Grundschule ausgewiesen. Dies führt dazu, dass die Schule zukünftig mehr Kinder aufnehmen kann. Kapazitäten für Mitte Aufgrund der Kapazitätsengpässe wird angeregt, das Gebäude an der Prinz-Ferdinand-Straße nach dem Auslaufen der dort noch befindlichen Hauptschule als Grundschulgebäude weiterzunutzen. Eine Aufgabe des Gebäudes als Schulgebäude kommt aufgrund der angespannten Raumsituation in den Schulen nicht in Betracht. Wenn feststeht, wann die Hauptschule endgültig aufgelöst wird, sollte rechtzeitig mit den Grundschulen in Stadtmitte über Lösungsansätze in diesem Gebäude diskutiert werden. Eine weitere Verwendung könnte allerdings auch für Seiteneinsteiger in der Sekundarstufe I notwendig werden. Hier gilt es die weitere Entwicklung zu beobachten.