Daten
Kommune
Krefeld
Größe
279 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 06:19
Stichworte
Inhalt der Datei
Genehmigung eines Dringlichkeitsbeschlusses
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Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld
öffentlich
Datum 10.10.2016
Nr.
3292 /16
Anlage-Nr.
FB/Geschäftszeichen: - 67 Beratungsfolge:
Sitzungstermin:
Bezirksvertretung Nord
16.11.2016
Betreff
Erneuerung des Spielangebotes auf dem Spielplatz Moritzplatz
Genehmigung eines Dringlichkeitsbeschlusses
Beschlussentwurf:
Der folgende, von Herrn Bezirksverordneten Fasbender am 21.10.2016 und Herrn Bezirksvorsteher Klaer
am 25.10.2016 unterzeichnete und somit gefasste Dringlichkeitsbeschluss wird von der Bezirksvertretung
Krefeld-Nord genehmigt:
Die Bezirksvertretung Krefeld-Nord stimmt der kompletten Erneuerung des Spielangebotes auf dem öffentlichen Spielplatz Moritzplatz zu.
Unmittelbare finanzielle Auswirkungen X ja
Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten
nein
Begründung
Seite 1
Finanzielle Auswirkungen
Vorlage-Nr. 3292 /16
Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt:
X ja
Innenauftrag:
Kostenart:
PSP-Element:
nein
P0510506000
78520000
7.651061.700.300
Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft:
Personalkosten
Sachkosten
Kapitalkosten
(Abschreibungen oder Zinsen)
Kosten insgesamt
abzüglich
0,00 EUR
- Erträge
- Einsparungen
0,00 EUR
Bemerkungen
Die komplette Umgestaltung des Spielplatzes Stadtwaldwiese verschiebt sich in das Jahr 2018. Somit kann
die Beschaffung des Spielgerätes und des neuen Fallschutzmaterials finanziert werden. Die Kosten der
Unterhaltung des Spielgerätes werden im Rahmen der Zuständigkeit des Fachbereichs Grünflächen aus
der Unterhaltung gedeckt.
Begründung
Seite 2
Ausgangssituation:
Das zentrale Spielgerät auf dem Moritzplatz weist erhebliche Mängel auf und ist daher nicht
mehr verkehrssicher und musste somit kurzfristig gesperrt werden.
Die zwischenzeitlich abgeschlossene Untersuchung des Gerätes unter Mitwirkung des damaligen
Herstellers ergab, dass eine Instandsetzung nicht mehr möglich ist, da der Hersteller dieses Gerät
seit 2000 nicht mehr im Programm hat und somit Ersatzteile nicht mehr geliefert werden können.
Planungs- und Bauabsichten:
Mit der erforderlichen kompletten Erneuerung des einzigen Spielgerätes ergibt sich die Möglichkeit, auch einen anderen Fallschutz vorzusehen, der in der Unterhaltung und Pflege sich als bessere Alternative zum Sand darstellt.
Von Seiten des Fachbereichs Grünflächen wird eine gummierte Fläche vorgeschlagen, die die
gleichen Fallschutzeigenschaften hat, wie der aktuelle Fallschutzsand.
Das neue Spielgerät besteht aus Edelstahlpfosten mit Holzelementen im oberen Bereich des
Spielgerätes.
Eine 2er Schaukel mit Podesten und verschiedenen Aufstiegsmöglichkeiten und Kletterelementen runden das Spielangebot ab.
Für Kleinkinder wird es weiterhin einen kleineren Sandkasten geben. Der genaue Standort muss
noch im Detail abgestimmt werden.
Da die Montage des neuen Spielgerätes sich in die kältere Jahreszeit verlagert und der gummierte neue Fallschutz dann nicht mehr eingebaut werden kann, könnte sich die Gesamtbaumaßnahme wie folgt zeitlich darstellen:
1.
Rückbau der alten Spielanlage, Herbst 2016
2.
Die derzeitige Fallschutzsandfläche bleibt erhalten und wird gereinigt
3.
Das bestellte neue Spielgerät soll im Frühjahr 2017 geliefert und montiert werden
4.
Parallelerfolgt der Einbau des neuen gummierten Fallschutzes
5.
Herstellung des Kleinkindersandspielbereiches
Mit der Reduzierung der Sandflächen ergeben sich folgende Vorteile:
1.
Geringere Verschmutzung im Umfeld des Spielgerätes
2.
Die benachbarte Entwässerungsrinne wird nicht mehr so stark mit Sand verschmutzt
Da die komplette Umgestaltung des Spielplatzes Stadtwaldwiese sich in das Jahr 2018 verschiebt, sind Mittel zur Finanzierung des neuen Spielgerätes und der gummierten Fallschutzfläche vorhanden.
Die jugendpolitischen Sprecher der im Jugendhilfeausschuss vertretenen Fraktionen und die Vorsitzende Frau Ratsfrau Spanier-Oppermann (MDL) haben in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 28.09.2016 dem vorzuziehenden Spielplatzprojekt Moritzplatz zugestimmt.
Die Baukosten werden voraussichtlich bei ca. 75.000 EURO liegen.
Begründung der Dringlichkeit:
Begründung
Seite 3
Mit dem Hersteller des zukünftigen Spielgerätes sind Abstimmungsgespräche erforderlich, die
erst dann aufgenommen werden können, wenn die Bezirksvertretung Krefeld-Nord dem Projekt
der Umgestaltung des Spielplatzes Moritzplatz zustimmt.
Das Ausschreibungsverfahren schließt sich dann unmittelbar an, damit der Zeitplan eingehalten
werden kann.
Die nächste Sitzung der Bezirksvertretung Krefeld-Nord im Jahr 2016 findet am 16.11.2016 statt.
Danach gibt es für das Jahr 2016 keine weiteren Sitzungstermine.