Daten
Kommune
Krefeld
Größe
279 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 06:21
Stichworte
Inhalt der Datei
TOP
Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld
öffentlich
Nr.
4996 /18
Anlage-Nr.
FB/Geschäftszeichen: - Beratungsfolge:
Sitzungstermin:
Ausschuss für Schule und Weiterbildung
27.02.2018
Jugendhilfeausschuss - Ausschuss für Kinder Jugend und Familie
27.02.2018
Betreff
Weiterentwicklung der Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule in Krefeld
Beschlussentwurf:
Der Ausschuss für Schule und Weiterbildung und der Jugendhilfeausschuss -Ausschuss für Kinder, Jugend
und Familie nehmen den Bericht zur Kenntnis.
Unmittelbare finanzielle Auswirkungen ja
Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten
X nein
Begründung
Seite 1
Finanzielle Auswirkungen
Vorlage-Nr. 4996 /18
Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt:
ja
nein
Innenauftrag:
Kostenart:
PSP-Element:
Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft:
Personalkosten
Sachkosten
Kapitalkosten
(Abschreibungen oder Zinsen)
Kosten insgesamt
abzüglich
0,00 EUR
- Erträge
- Einsparungen
0,00 EUR
Bemerkungen
Begründung
Seite 2
Die Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule ist im Schul- und Jugendhilferecht verankert
und wird durch flankierende Programme, Rahmenvereinbarungen, Modellvorhaben und Förderprogramme durch das Land NRW systematisch gefördert und gefordert. Hierzu gehört z.B. das
Landesprogramm zu Regionalen Bildungslandschaften, das eine kommunal-staatliche Verantwortungsgemeinschaft begründet, das Landesprogramm zu kommunalen Präventionsketten zur
Herstellung von Chancengleichheit für Kinder und Jugendliche bei der gesellschaftlichen Teilhabe, die Offene Ganztagsgrundschule als gemeinsames staatlich-kommunales Kooperationsprojekt, das den bedarfsgerechten Ausbau der Tagesbetreuung schulpflichtiger Kinder als kommunale Angelegenheit und den staatlichen Bildungsauftrag systematisch verknüpft sowie das Landesprogramm zum Übergang Schule-Beruf (KAoA).
Auf diesen Grundlagen wurden in Krefeld die Kooperations- und Vernetzungsstrukturen zwischen Jugendhilfe und Schule kontinuierlich ausgebaut. Hierzu wurde in der gemeinsamen Sitzung des Ausschusses für Schule und Weiterbildung und des Jugendhilfeausschusses am 05.
02.13 ein Sachstandsbericht vorgelegt.
Mit dem Ziel, die Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe systematisch weiterzuentwickeln, plant die Verwaltung die Fortschreibung des Sachstandsberichts. Hierbei werden die in für
die verschiedenen Arbeitsbereiche bestehenden Arbeits- und Steuergruppen eingebunden.
In dem Bericht sollen für folgende Handlungsfelder der aktuelle Sachstand evaluiert, hierauf aufbauend Handlungsbedarfe ermittelt und die hieraus resultierenden weiteren Entwicklungsmaßnahmen vorgestellt werden:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
Inklusion
Sprachstanderhebung und Sprachförderung
Übergang Kita-Grundschule
Jugendhilfe – Schulische Ganztagsangebote
Offene Kinder- und Jugendarbeit – Schule
Kinder- und Jugendschutz– Schule
Schulen – Kinderschutz/Kindeswohlgefährdung
Familienzentren - Psychologische Beratung
Schulsozialarbeit
Übergang Schule-Beruf
(Schulabsentismus, Schulabschlüsse)
Nach den Sommerferien wird ein Fachtag zum Thema „Kooperation von Jugendhilfe und Schule
in Krefeld: Chancen und Herausforderungen“ stattfinden, dessen Inhalt und Ergebnisse in den
Sachstandsbericht einfließen werden.
Der fertige Sachstandsbericht soll dann in einer gemeinsamen Sitzung des Ausschusses für Schule und Weiterbildung und des Jugendhilfeausschusses im 4. Quartal 2018 vorgestellt werden.
Bereits im Frühjahr 2018 soll das unter der Leitung des FB 51 stehende Projekt der „Kommunalen Präventionskette: Gelingendes Aufwachsen in gemeinsamer Verantwortung in Krefeld am
Rhein“ durch Projektleitung und Projektkoordinatorin den Schulleitungen aller Krefelder Schulen
vorgestellt werden, um die Krefelder Schullandschaft noch besser in das Projekt einzubinden.
Insgesamt werden diese Maßnahmen in ihrer Gesamtheit dazu führen, die Kooperation zwischen
Jugendhilfe und Schule in Krefeld zu verstetigen und noch intensiver werden zu lassen.
Begründung
Seite 3