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Verwaltungsvorlage (Umgestaltung Vorplatz Bahnhof Oppum)

Daten

Kommune
Krefeld
Größe
276 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 06:24
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Inhalt der Datei

Bahnhof-Nordseite an der Werkstättenstraße TOP Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld 1971 /15 öffentlich Datum 27.10.2015 Nr. Anlage-Nr. FB/Geschäftszeichen: - Beratungsfolge: Sitzungstermin: Bezirksvertretung Oppum-Linn 09.12.2015 Ausschuss für Bauen, Wohnen und Mobilität 09.12.2015 Betreff Umgestaltung Vorplatz Bahnhof Oppum Bahnhof-Nordseite an der Werkstättenstraße Beschlussentwurf: 1. Bezirksvertretung Oppum-Linn Der Entwurf zur Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes wird zur Kenntnis genommen. 2. Ausschuss für Bauen, Wohnen und Mobilität Die Planung zur Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes wird beschlossen. Die Kosten zur Herstellung des verbleibenden Vorplatzes des Bahnhofs in Höhe von 70.000.- EUR werden vorbehaltlich der Etatisierung im Haushaltsplan festgesetzt. Unmittelbare finanzielle Auswirkungen ja Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten nein Begründung Seite 1 Finanzielle Auswirkungen Vorlage-Nr. 1971 /15 Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt: ja Innenauftrag: Kostenart: PSP-Element: X nein P06602030000 - Straßenbau und -instandsetzung 78520000 - Tiefbaumaßnahme 7.666.471.700.200 Bahnhofsvorplätze Oppum Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich dauernde Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft: Personalkosten Sachkosten Kapitalkosten (Abschreibungen oder Zinsen) 1.600,00 EUR Kosten insgesamt 1.600,00 EUR abzüglich 3.360,00 EUR - Erträge - Einsparungen + 1.760,00 EUR Bemerkungen Eine dauerhafte Haushaltsbelastung durch kapitalbedingt Kosten "Aufwendung für Abschreibung" (AfA) in Höhe von ca. 1.600.- EUR/Jahr (AfA Platz- / Straßenbau = 1.450.- EUR, AfA Ausstattung 150.- EUR) besteht nicht, da aufgrund der Pkw-Stellplätze (Erbpacht) für die Dauer der Laufzeit 3.360.- EUR/Jahr erzielt werden. Zusätzlich werden in den ersten 4 Jahren Platzunterhaltungskosten für den umgestalteten Vorplatz eingespart. Begründung Seite 2 Der Bahnhofsvorplatz soll im Zusammenhang mit der derzeit laufenden Umbaumaßnahme der DB (im Wesentlichen Herstellung der Barrierefreiheit an Bahnsteigen, Einbau von Aufzügen usw.) und der Herrichtung von Pkw-Stellplätzen durch und für die Wohnstätte umgestaltet werden. Die Umgestaltung betrifft auch die restliche verbleibende Vorplatzfläche zwischen vorgenannter Stellplatz-Anlage und vier Bestandsbäumen, die erhalten werden sollen. Zur Herstellung der 25 Pkw-Stellplätze in anthrazitfarbenem Pflaster mit graufarbenen Fahrflächen ist das Versetzen der Bike & Ride - Anlage auf DB-Gelände östlich vorgenannter vier Bestandsbäume durch die Wohnstätte erforderlich. Hierzu liegen die erforderlichen Genehmigungen und die Gestattung vor. Die Stellplätze der Wohnstätte werden durch Randbegrünung und Bäume umsäumt. Für das geplante Bauvorhaben sind fünf städtische Bäume zu fällen. Der Fachbereich Grünflächen stimmte der Fällung am 27.10.2015 zu. Die nachzupflanzenden fünf Bäume mit je einem Stammumfang von mindestens 20 cm werden auf dem Grundstück des neuen Parkplatzes 2016 durch den Antragsteller, in Abstimmung mit dem Fachbereich Grünflächen, nachgepflanzt. Für die verbleibende Vorplatzfläche östlich der Stellplatzanlage ist nach Rückbau des Bestandes ein neuer Aufbau in 60 cm Gesamtstärke mit Betonsteinpflaster, voraussichtlich Typ Modeno VL, vorgesehen, welches auch für die benachbarten Gehwegbereiche verwendet wird. Taktiles Pflaster für Leitspuren, Sperr-, Richtungs- und Aufmerksamkeitsfelder werden in vorgenannte Verkehrsflächen integriert. Die Abstimmung mit der Sachverständigengruppe für Behindertenfragen des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtverbandes ist dazu noch nicht abgeschlossen, sodass es noch eine Fortschreibung in der Planung geben kann. Die Vorplatzfläche wird mit zwei Parkbänken und drei Abfallbehältern bestückt. Sechs Fahrradbügel befinden sich auf dem Gehweg vor dem Bahnhofsvorplatz. Dort angebrachte mobile Poller verhindern ein widerrechtliches Beparken des Gehwegs. Die bauliche Realisierung des umgestalteten Bahnhofsvorplatzes der Bahnhofs-Nordseite wird voraussichtlich 70.000 EUR brutto in 2016 benötigen (hierin ist nicht die Umgestaltung der Bahnhofs-Südseite enthalten). Leistungen der Wohnstätte sind hierin nicht enthalten. Die technisch wirtschaftliche Prüfung des Fachbereichs Rechnungsprüfung ergab keine Einwände. Für die Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 bis 5 fielen rund 7.000 EUR an (Baunebenkosten). Die nachfolgend beigefügte Planunterlage wurde am 22. Juli 2015 mit der Bezirksvertretung Oppum-Linn vor Ort abgestimmt, da im Vorfeld für den Erhalt der o. a. 4 Bestandsbäume gesorgt werden musste. Hierbei wurde festgehalten, dass weitere 2 Poller im Gehwegbereich nordwestl. Haus Nr. 182 gesetzt werden sollen, um Fremdparken zu unterbinden. Die Bezirksvertretung wird bei der Auswahl des Betonsteinmusters vor Bauausführung eingebunden. Beiträge fallen zur Erhebung nicht an.