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Verwaltungsvorlage (Sicherheitskonzept Grotenburg-Stadion und mögliche Ertüchtigungsmaßnahmen - Antrag der SPD-Fraktion vom 14.07.2017 - Antrag der CDU-Fraktion vom 07.08.2017)

Daten

Kommune
Krefeld
Größe
283 kB
Datum
07.11.2017
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 06:30
Verwaltungsvorlage (Sicherheitskonzept Grotenburg-Stadion und mögliche Ertüchtigungsmaßnahmen - Antrag der SPD-Fraktion vom 14.07.2017 - Antrag der CDU-Fraktion vom 07.08.2017) Verwaltungsvorlage (Sicherheitskonzept Grotenburg-Stadion und mögliche Ertüchtigungsmaßnahmen - Antrag der SPD-Fraktion vom 14.07.2017 - Antrag der CDU-Fraktion vom 07.08.2017) Verwaltungsvorlage (Sicherheitskonzept Grotenburg-Stadion und mögliche Ertüchtigungsmaßnahmen - Antrag der SPD-Fraktion vom 14.07.2017 - Antrag der CDU-Fraktion vom 07.08.2017) Verwaltungsvorlage (Sicherheitskonzept Grotenburg-Stadion und mögliche Ertüchtigungsmaßnahmen - Antrag der SPD-Fraktion vom 14.07.2017 - Antrag der CDU-Fraktion vom 07.08.2017)

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Inhalt der Datei

TOP Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld öffentlich Nr. 4435 /17 Anlage-Nr. FB/Geschäftszeichen: - 52/0 Beratungsfolge: Sitzungstermin: Sportausschuss 05.10.2017 Bezirksvertretung Ost 12.10.2017 Ausschuss für Bauen, Wohnen und Mobilität 07.11.2017 Betreff Sicherheitskonzept Grotenburg-Stadion und mögliche Ertüchtigungsmaßnahmen - Antrag der SPD-Fraktion vom 14.07.2017 - Antrag der CDU-Fraktion vom 07.08.2017 Beschlussentwurf: Der Bericht der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen. Unmittelbare finanzielle Auswirkungen ja Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten X nein Begründung Seite 1 Finanzielle Auswirkungen Vorlage-Nr. 4435 /17 Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt: ja nein Innenauftrag: Kostenart: PSP-Element: Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft: Personalkosten Sachkosten Kapitalkosten (Abschreibungen oder Zinsen) Kosten insgesamt abzüglich 0,00 EUR - Erträge - Einsparungen 0,00 EUR Bemerkungen Begründung Seite 2 Unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Anträge wird wie folgt Stellung genommen: Bezirksvertretung Ost - Antrag der SPD Fraktion vom 16. Mai 2017: Zoo-Brücke, Ausschuss für Bauen, Wohnen und Mobilität - Antrag der Fraktion Bündnis90/Die Grünen vom 06. Juni 2017: Sanierung Zoo-Brücke, - Antrag der CDU Fraktion vom 7. Juni 2017: Schließung und Abriss der Zoo-Brücke, - Antrag der SPD Fraktion vom 20. Juni 2017: Zoo-Brücke Sportauschuss - Antrag der SPD Fraktion vom 14 Juli 2017: Sicherheitskonzept Grotenburg-Stadion und mögliche Ertüchtigungsmaßnahmen - Antrag der CDU Fraktion vom 7. August 2017: Zoo-Brücke , Fluchtweg für die Besucher der Nordtribüne der Grotenburg und Darstellung des Sicherheitskonzeptes für die Grotenburg Bedeutung der Zoo-Brücke Die Zoo-Brücke ist ein wichtiger Bestandteil einer Fuß- und Radwegeverbindung zwischen dem Sprödentalplatz über die Tiergartenstraße zum Stadion. Hier verläuft die Wegeverbindung nördlich des Stadions entlang und wird dann mittels der Zoo-Brücke in Richtung Osten weitergeführt. Der Spielplatz -Am Sonnenhof- und die sich östlich anschließende Grünverbindung bis zur Sollbrüggenstraße bilden das Ende einer ca. 2,3 km langen, von Autoverkehr kaum tangierten Wegeverbindung. Die gegenläufige, gemeinsame Geh- und Radwegeführung über die Zoo-Brücke wurde im Zuge der ZooErweiterung durch den Beschluss der Bezirksvertretung Ost vom 24.06.2010 „Herstellung einer Geh- und Radwegführung um die Zoo-Erweiterung“ befürwortet und gesichert. Diese Radwegverbindung ist eine historische Wegeverbindung, die schon bei der Planung des Stadions berücksichtigt wurde und gehört zum überregionalen Radwegenetz des Landes NRW sowie der EUROGAund der DFB-Route. Im regionalen Radwegenetz der Stadt Krefeld dient sie als wichtige Verbindung (Radachsen = RA) der verschiedenen Stadtteile. - RA Innenstadt – Oppum (Bösinghofen / Strümp usw.) - RA Innenstadt – Linn / Gellep – Stratum (Lank – Latum, Meerbusch usw.) - RA Innenstadt – Bockum / Gartenstadt / Elfrath (Moers) - RA Innenstadt – Uerdingen (Friemersheim, Duisburg, Moers usw.) Somit deckt die vorhandene gemeinsame, gegenläufige Geh- und Radwegverbindung ein großes Spektrum an Nutzern ab. - Alltagsroute (Pendler, Nahversorgung und Sozialbindung) - Freizeitroute (Naherholung, Fahrradtourismus, Gesundheitsvorsorge) - Schulwegführung ( von der 5. Klasse an bis zum Abitur, Berufsschulen bzw. Fachhochschule) Eine Trennung dieser Verbindung auf Höhe des Zoos bedeutet für die Nutzer einen erheblichen Umweg über die Uerdinger Straße oder die Berliner Straße. Zustand der Zoo-Brücke Das Bauwerk Zoo-Brücke befindet sich - laut letzter Bauwerkshauptprüfung 2012 - in einem nur ausreichenden Zustand. Die Dauerhaftigkeit ist beeinträchtigt. Die Verkehrssicherheit, besonders für Radfahrer, ist aufgrund zu niedriger Geländer bauseits nicht gegeben. Mittels Beschilderung werden deshalb Radfahrer zum Absteigen aufgefordert. Die Sanierung sollte innerhalb der nächsten 6 Jahre erfolgen. Eine Grobkostenschätzung aus dem Jahr 2013 ergab Sanierungskosten in Höhe von ca. 170.000,00 Euro. Eine entsprechende Mittelanmeldung wird die Verwaltung zu gegebener Zeit einbringen. Begründung Seite 3 Folglich muss die Zoo-Brücke fachgerecht saniert und laut der StVO auf eine Netto-Breite von 3,0 Meter verbreitert werden, mindestens aber auf eine Breite von 2,50 Meter ohne Einbauten. Zur Sicherung des Zoogeländes könnten zum Beispiel transparente Wände auf der Brüstung installiert werden. Sicherheitskonzept Grotenburg-Stadion Für das Grotenburg-Stadion liegt ein Flucht- und Rettungsplan vor, der zuletzt im Jahr 2012 aktualisiert wurde. Die Zoo-Brücke ist fester Bestandteil dieses Fluchtwegekonzeptes und dient in Abhängigkeit vom Zuschaueraufkommen sowie der jeweiligen Risiko-Einschätzung der Polizei- und Ordnungsbehörden für Veranstaltungen im Stadion zur Entfluchtung im Ernstfall. Sowohl im Hinblick auf §43 der Sonderbauverordnung (SBauVO) als auch mit Blick auf die angestrebte ambitionierte sportliche Entwicklung des Hauptnutzers der Stadionanlage, dem KFC Uerdingen 05 e.V., die im Erfolgsfall unter anderem auch zu höheren sicherheitsrelevanten Auflagen des Deutschen FußballBundes führen wird, ist für den Betrieb des Grotenburg-Stadions ein aktualisiertes und zukunftsorientiertes Sicherheitskonzept erforderlich. Ein wesentlicher Bestandteil hierbei wird die Zoo-Brücke sein.