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Verwaltungsvorlage ("Kommunales Konzept für Integration" - Antrag der Fraktion DIE LINKE vom 02.12.2014 und Verwaltungsvorlage -)

Daten

Kommune
Krefeld
Größe
282 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 06:34
Verwaltungsvorlage ("Kommunales Konzept für Integration"  - Antrag der Fraktion DIE LINKE vom 02.12.2014 und Verwaltungsvorlage -) Verwaltungsvorlage ("Kommunales Konzept für Integration"  - Antrag der Fraktion DIE LINKE vom 02.12.2014 und Verwaltungsvorlage -) Verwaltungsvorlage ("Kommunales Konzept für Integration"  - Antrag der Fraktion DIE LINKE vom 02.12.2014 und Verwaltungsvorlage -)

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Inhalt der Datei

TOP Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld öffentlich Datum 08.12.2014 Nr. 790 /14 Anlage-Nr. FB/Geschäftszeichen: - Beratungsfolge: Sitzungstermin: Integrationsrat 16.12.2014 Betreff "Kommunales Konzept für Integration" - Antrag der Fraktion DIE LINKE vom 02.12.2014 - Beschlussentwurf: Der Integrationsrat nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis. Unmittelbare finanzielle Auswirkungen ja X nein Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten Begründung Seite 1 Finanzielle Auswirkungen Vorlage-Nr. 790 /14 Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt: ja nein Innenauftrag: Kostenart: PSP-Element: Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft: Personalkosten Sachkosten Kapitalkosten (Abschreibungen oder Zinsen) Kosten insgesamt abzüglich 0,00 EUR - Erträge - Einsparungen 0,00 EUR Bemerkungen Begründung Seite 2 Die Stadt Krefeld besitzt eine lange multikulturelle Tradition, deren Vielfalt sich mit den Jahren nicht nur zu einer Herausforderung entwickelt hat, sondern auch die kulturelle und geistige Blüte der Stadt ausmacht. Mit der Frage einer verbesserten Integration von Zuwanderern setzen sich verschiedene Fachbereiche der Stadtverwaltung sowie Wohlfahrtsverbände, freie Träger, Vereine und Migrantenselbstorganisationen auseinander. Bei der Erstellung des Integrationskonzeptes (2010) ist als wichtigstes Ziel die „Herstellung von Chancengleichheit für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte“ definiert worden. Zur Erreichung der Chancengleichheit haben sich die Akteure auf folgende Handlungsfelder verständigt: • • • • Bildung und Sprache Partizipation Interkulturelles Klima und Verständnis Gender und Beruf/Arbeit Das Konzept hat den Grundstein für ein gemeinsames Integrationsverständnis gelegt. Vor dem Hintergrund der Fortschreibung des Integrationskonzeptes ist in den Jahren 2011-2012 eine Bestands- und Bedarfsaufnahme durchgeführt worden. Über ein breit angelegtes Beteiligungsverfahren wurden die Integrationsangebote- und projekte erfasst. Parallel zu dem oben beschriebenen Prozess hat der nordrhein-westfälische Langtag am 08.02.2012 das „Gesetz zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe- und Integration (Integrationsgesetz)“ verabschiedet. Durch das Landesintegrationsgesetz sind neue Handlungsfelder entstanden. Vor all diesen Hintergründen soll ein weiter entwickeltes Integrationskonzept an den bisher beschriebenen Prozessen anzuknüpfen. Seit der Verabschiedung des Integrationskonzeptes 2010 sind bereits viele Maßnahmen von unterschiedlichen Akteuren in die Wege geleitet worden. Auf Grundlage einer Befragung soll ein Evaluations- und Integrationsbericht entstehen mit dem Ziel, die im Integrationskonzept genannten Maßnahmen hinsichtlich der Zielerreichung auszuwerten und daraus Empfehlungen abzuleiten. Die Empfehlungen und Erwartungen der verschiedenen Akteure (Politik, Bildungsinstitutionen, Verwaltung, Migrantenorganisationen, Wohlfahrtsverbänden) soll in einer geplanten Integrationskonferenz (März 2015) zusammengetragen werden. Die Ergebnisse sollen in die Erarbeitung des Integrationskonzeptes einfließen, welches im Sinne eines Handlungsprogramms für die nächsten Jahre gelten soll. Die oben genannte Befragung befindet sich im Moment in der Planung. Zur organisatorischen Umsetzung „der Fortschreibung des Integrationskonzeptes“ hat sich aus dem Arbeitskreis Integration der Caritas eine Planungsgruppe entwickelt. An der Planung sind beteiligt: Federführend das Integrationsbüro, das kommunale Integrationszentrum, die Bundesagentur für Arbeit, die Volkshochschule Krefeld, der Internationaler Bund und LernArt Krefeld.