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Verwaltungsvorlage (2015_10_29_KRZN_Sachstand.pdf)

Daten

Kommune
Krefeld
Größe
256 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 06:34
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Inhalt der Datei

Ausschuss für Verwaltung, Vergabe, Ordnung und Sicherheit am 29.10.2015 Vorlage Nr. 1847/15 An den Vorsitzenden des Ausschusses für Verwaltung, Vergabe, Ordnung und Sicherheit Ratsherr Philibert Reuters Vorderorbroich 63 47839 Krefeld 15.09.2015 Sitzung des Ausschusses für Verwaltung, Vergabe, Ordnung und Sicherheit am 29.10.2015 Sachstandsanfrage zum KRZN Sehr geehrter Herr Reuters, namens meiner Fraktion bitte ich um Aufnahme des o.a. Punktes in die Tagesordnung der Sitzung des Ausschusses für Verwaltung, Vergabe, Ordnung und Sicherheit am 29.10.2015. Die Verwaltung wird um einen Sachstandsbericht zur Bereitstellung von Diensten durch das KRZN gebeten – unter Berücksichtigung folgender Fragen: 1. Welche Ausfallszeiten gab es in 2013, 2014 und bisher in 2015? Wir bitten um Angaben sowohl in absoluten Zahlen, als auch umgerechnet auf prozentuale Verfügbarkeitsdaten im Berichtszeitraum. Ausfälle, die länger als 3 Stunden dauerten bitte zusätzlich einzeln auflisten.
 Welche Ausfälle waren geplant, welche ungeplant? Wenn es nur einzelne Dienste betraf ggf. getrennt nach Diensten. 2. Was unternimmt das KRZN um die Ausfallszeiten zu verringern und welche Zielgröße für die Verfügbarkeit ist geplant? 3. Welches Volumen an IT Hard- und Software sowie Dienstleistungen wurde in 2013, 2014 und 2015 jeweils über das KRZN bezogen, welches von anderen Quellen? 4. Für welche der Geschäfte mit dem KRZN lagen Angebote von Dritten vor und wieweit lagen diese von denen des KRZN entfernt? 5. Wie oft tagte in 2013, 2014 und 2015 der Koordinierungsrat und was waren die Themen? 6. Wie ist die derzeitige Schuldenlage des KRZN inklusive der notwendigen Pensionsrückstellungen –unterteilt nach Altlasten bei den Mitgliedern und Rückstellungen des KRZN selbst- und wie sieht die mittelfristige Finanzplanung bzgl. der Schulden aus? Begründung 1. Es ist uns kein kommerzielles Rechenzentrum mit so vielen und so langen Ausfällen bekannt wie das KRZN. Zahllose Beispiele wie der Ausfall am 04.09.2015 zeigen, wie das Nicht-Vorhandensein von redundanten Systemen die Arbeit der Stadtverwaltung behindern, bzw. zeitweise gänzlich lahmlegen. Darüber hinaus gibt es geplante Ausfälle, u.a. der Webpräsenzen der angeschlossenen Kommunen für ganze Wochenenden. Dies ist in der heutigen Zeit kaum hinnehmbar. 2. Das KRZN konkurriert in vielen Angebotsbereichen mit kommerziellen Providern und sollte auch in der Leistung mithalten können. 3. Die Verträge zwischen KRZN und seinen Mitgliedern und die öffentlich rechtlichen Vereinbarungen mit den Kommunen sehen immer noch ein Konkurrenzverbot vor, die Fremdkäufe verbieten. 4. Vielfache Erfahrungen seit Jahren zeigen, dass das KRZN nicht grundsätzlich günstiger, sondern immer wieder erheblich teurer ist als andere Anbieter, u.a. wegen einer sehr viel eingeschränkteren Angebotspalette. 5. Das KRZN ist eine von den Kreisen und Kommunen betriebene Gemeinschaftseinrichtung und so konzipiert, dass die Interessen der Eigentümer durch die installierten Gremien und Verfahren gewahrt werden sollen. Die Frage ist, wie gut das funktioniert. 6. Vor einigen Jahren hatte das KRZN etliche Millionen Euro Schulden, u.a. weil sich die Aufsichtsorgane nicht zu realistischen Gebühren, die auch alle Entwicklungskosten abdecken, durchringen konnten. Es war aber geplant mittelfristig diese Schulden abzubauen und auch Pensionsrückstellungen vor zu sehen. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Hansen, Ratsherr Kopie an: CDU-Ratsfraktion SPD-Ratsfraktion FDP-Ratsfraktion LINKE Ratsfraktion Ratsgruppe UWG Rhh Klein, Preuss, Heitzer Fachbereich 10/ Frau Pogacs