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Verwaltungsvorlage (Stadtumbau West - Kulturhistorische Analyse der vier Wälle)

Daten

Kommune
Krefeld
Größe
266 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 06:34
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TOP Vorlage des Oberbürgermeisters der Stadt Krefeld öffentlich Datum 22.05.2017 Nr. 4000 /17 Anlage-Nr. FB/Geschäftszeichen: - 61/2 Beratungsfolge: Sitzungstermin: Ausschuss für Stadtplanung und Stadtsanierung 29.06.2017 Betreff Stadtumbau West - Kulturhistorische Analyse der vier Wälle Beschlussentwurf: Der Ausschuss für Stadtplanung und Stadtsanierung nimmt den Sachstand zum Projekt "Kulturhistorische Analyse der vier Wälle" zu Kenntnis. Unmittelbare finanzielle Auswirkungen ja Finanzielle Auswirkungen und Begründung auf den Folgeseiten X nein Begründung Seite 1 Finanzielle Auswirkungen Vorlage-Nr. 4000 /17 Die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen des Beschlusses sind im Haushaltsplan berücksichtigt: ja nein Innenauftrag: Kostenart: PSP-Element: Nach Durchführung der Maßnahme ergeben sich keine Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft: Personalkosten Sachkosten Kapitalkosten (Abschreibungen oder Zinsen) Kosten insgesamt abzüglich 0,00 EUR - Erträge - Einsparungen 0,00 EUR Bemerkungen Begründung Seite 2 Die Stadt Krefeld beabsichtigt, eine kulturhistorische Analyse für das Innenstadtgebiet zu beauftragen. Das Untersuchungsgebiet befindet sich zwischen den Wällen und reicht im Norden darüber hinaus bis zur Nordstraße. Ziel der kulturhistorischen Analyse ist es, die typische Struktur der Innenstadt Krefelds, welche vor allem durch die Planungen von Vagedes geprägt ist, auf ihren historischen Wert und den heutigen Zustand hin zu untersuchen. Der Vagedesplan hat der Stadt Krefeld einen gut lesbaren, kompakten Stadtgrundriss mit seinen typischen Wällen und den prägenden Achsen und Grünanlagen geschenkt. Damit verbunden sind ein hoher Wiedererkennungswert, gute Lesbarkeit und Orientierungsmöglichkeiten und eine besondere Identität. Durch starke Eingriffe in den letzten Jahrzehnten (2. Weltkrieg, Planungen der 70er Jahre) ist der historische Stadtgrundriss an vielen Stellen verändert und überplant worden. Neue Großansiedlungen von privaten Investoren und stadtplanerische Projekte greifen weiterhin in die Strukturen ein. Diese Eingriffe sollen gesteuert werden, Fehler der Vergangenheit nach Möglichkeit korrigiert werden. Hier soll die kulturhistorische Analyse einen Rahmen bilden und nachvollziehbare Handlungsempfehlungen für die zukünftige Stadtentwicklung aufzeigen. Die Innenstadt soll dabei nicht als reines Handels- und Dienstleistungszentrum aufgefasst werden, sondern nach dem historischen Vorbild weiterentwickelt werden zur „lebendigen Stadt“ mit einem hohen Anteil an Wohnnutzung, vielfältigen Möglichkeiten zur Kombination von Leben und Arbeiten und einer Aufwertung und Belebung der vorhandenen Leerstände und Baulücken. Ziel ist die Rückbesinnung auf die Werte Vagedes und die Stärkung der Identität der Innenstadt. Beauftragt werden soll ein fachkundiges Büro, welches die Stadthistorie und die Zeitschichten analysieren soll. Die Ergebnisse werden ausgewertet und ein Katalog der zum Erhalt notwendigen Maßnahmen erstellt. Das Projekt wurde bereits zum Stadterneuerungsprogramm Stadtumbau West für das Programmjahr 2016 berücksichtigt. Der entsprechende Förderbescheid der Bezirksregierung liegt der Stadt Krefeld vor.