Daten
Kommune
Krefeld
Größe
86 kB
Erstellt
16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 06:41
Stichworte
Inhalt der Datei
Übersicht über die gemeldeten Risiko - HSK - Maßnahmen
HSK
Nr.
Produktgruppe
Nr.
Sachkonto
Bezeichnung der
Maßnahme
Verantwortl.
FB
voraussichtliches Ergebnis lt. Bericht
zum 30.09.2014
Erwartete
Ergebnisverbesserung
lt. Plan
2014
Erläuterungen
T EUR
erreichbar
nicht erreichbar
T EUR
T EUR
Mit Beschluss vom 07.05.2013 hat der Rat der Stadt Krefeld die 2. Fortschreibung des HSK
beschlossen, die unter anderem vorsieht, die Zahl der Ausschüsse zu reduzieren.
Mit Beschluss des Rates der Stadt Krefeld am 04.07.2013 wurde der Antrag zur Reduzierung
der Zahl der Ausschüsse zurückgestellt. In der konstituierenden Sitzung des Rates am
50
12.06.2014 wurde statt des ursprünglichen geplanten Wegfalls von 7 Ausschüssen nunmehr
nur auf 6 Ausschüsse verzichtet. Es ist somit mit einer jährlichen Einsparung von 68.000
EUR zu rechnen. Aufgrund der verspäteten Beschlussfassung wird für das Jahr 2014
lediglich der nebenstehende Konsolidierungsbetrag erwartet.
I - 010
1-005-03
54993100
Einsparung von Sitzungsgeldern durch
Reduzierung der Zahl der Ausschüsse
05
75
25
IIIb - 003
3B-031-01
43110000
Ergebnisverbesserung im FB
Bürgerservice (Mehrerträge)
31
120
0
Der angestrebte Konsolidierungsbetrag kann nicht erreicht werden. Eine Kompensation
120 erfolgt durch Wenigeraufwand bei der Kostenart "Sonstige Sachleistungen" sowie der
Kostenart "Gebühren".
V - 001
5-050-03
53399000
Rückführung des Zuschussbedarfs der
Hilfe zur Pflege ab 2012 (Zielsetzung:
ambulante Pflege vor stationärer
Unterbringung)
50
400
0
Die eingeleitete Intensivierung bei der Beratung und Unterstützung zur ambulanten Pflege
400 konnte die parallel stetig gestiegenen, nicht steuerbaren Mehraufwendungen nicht
kompensieren.
V - 006
5-051-03
53322000
Umsetzung der Ergebnisse aus der
externen Organisationsuntersuchung
im Bereich der Hilfeleistungen zur
Erziehung ab 2011
51
1.500
0
VI - 012
VII - 001
6-052-01
7-060-02
43219400
44111400
Reduzierung des Zuschussbedarfes
des Grotenburgstadions ab 2012
(Einsparung von Unterhaltungskosten,
verstärkte Nutzung des Stadions für
Veranstaltungen, etc.)
Anpassung der Parkgebühren für
städt. Parkhäuser von 0,50 auf 1,00
EUR für die ersten drei Stunden auf
das Niveau umliegender Städte
52
60
50
750
1.500
Aufgrund von steigenden Fallkosten muss bei den Hilfen zur Erziehung in diesem Jahr mit
einem Mehrbedarf von rd. 8,0 Mio. EUR gerechnet werden. Wie auch aus den bisherigen
Abweichungsberichten ablesbar war, lässt sich diese HSK-Maßnahme nicht realisieren. Eine
geeignete Kompensationsmaßnahme kann der Geschäftsbereich IV nicht anbieten.
0
Nachdem die Anzeigetafel schon vor Monaten unreparierbar ausgefallen ist, sind nunmehr
Mängel an den Tribünen Ost, Süd und West - jeweils in den Stehplatzbereichen - moniert
worden. Zurzeit können im Stadion, welches rechnerisch einmal über ein Fassungsvermögen
von rd. 34.000 Besucherplätzen verfügt hat, weniger als 10.000 Sitzplätze angeboten
werden. Um überhaupt dem Sport noch ein halbwegs akzeptabeles Angebot unterbreiten zu
können, werden derzeit Stehplätze im Oberrang des Blocks "R" der unattraktiven Westkurve
50
ertüchtigt. Die Ertüchtigung des Blocks "P" der Südtribüne wird derzeit ebenfalls
vorgenommen. Insgesamt läßt sich feststellen, dass sich die HSK-Maßnahme, den
Zuschussbedarf des Grotenburgstadions durch Vermarktungsinitiativen weiter zu reduzieren,
aufgrund der unmittelbaren Nachbarschaft zum Zoo, dem nahe gelegenen Standort des
"Cafe del Sol" und dem hieraus resultierenden Gebot der Rücksichtnahme in Einheit mit den
umfänglichen Mängeln des Stadions nicht mehr verwirklichen läßt.
255
Mit entsprechender Beschlussfassung des Rates wurde die Maßnahme zum 01.06.2011
eingeleitet. Bei der Berechnung des Konsolidierungsbeitrages in 2011 wurde irrtümlich der
Bruttobetrag mit berücksichtigt. Somit ist der Konsolidierungsbeitrag um 120.000 EUR USt.
zu bereinigen. Darüber hinaus ging die Kalkulation von einem unverändertem
Nutzerverhalten aus. Die Parkvorgänge des Jahres 2012 sind um rund 23 % gegenüber dem
Jahr 2011 zurückgegangen, im Jahr 2013 um weitere 10%. Gründe dafür könnten sein:
495 * Gebührenanhebung
* steigender Leerstand im Einzelhandel (z.B. Hortenhaus)
* langfriste Baustellensituation am Westwall (Zufahrt zur TG Rathaus).
Dies macht weitere rd. 405.000 EUR Mindererträge aus.
Mit der Eröffnung von Primark werden auch deutliche Effekte für die Belebung der Innenstadt
und damit auf die Ertragssituation der städtischen Tiefgaragen erwartet. Vor diesem
Hintergrund wird sich die Ertragssituation im Vergleich zu 2013 vermutlich leicht entspannen.
1
Übersicht über die gemeldeten Risiko - HSK - Maßnahmen
HSK
Nr.
Produktgruppe
Nr.
Sachkonto
Bezeichnung der
Maßnahme
Verantwortl.
FB
voraussichtliches Ergebnis lt. Bericht
zum 30.09.2014
Erwartete
Ergebnisverbesserung
lt. Plan
2014
Erläuterungen
T EUR
VII - 002
VII - 003
VII - 008
VII-016
VII - 018
7-060-02
7-060-02
44111100
Erhebung ortsüblicher Mieten von
Vereinen und Verbänden
54220000
Reduzierung der Kosten für die
Anmietung von Verwaltungsgebäuden
(einschl. Nebenkosten)
Sukzessive Einführung von
Parkraumbewirtschaftung an
städtischen Schulen und Sportplätzen
ab 2011
7-060-02
7-061-01
7-066-02
60
60
60
97
100
300
erreichbar
nicht erreichbar
T EUR
T EUR
0
0
0
43129400
Planungsvereinbarungen für
Investorenpläne / Umlage der
"nichthoheitlichen" Aufwendungen
61
20
5
43219100
Erweiterung der Parkzonen durch
Aufstellung von 34 neuen
Parkscheinautomaten ab 01.01.2011;
Nettoverbesserung (Mehrerträge
abzügl. höherem Sach- und
Personalaufwand) p.a.
66
200
0
Mit der Maßnahme wurde wegen der immanenten Brisanz aufgrund der erheblichen
Abstimmungs- und Diskussionsbedarfe noch nicht begonnen. In der Sitzung des VV vom
08.01.2013 wurde beschlossen, keine generellen Mietpreiserhöhungen für Vereine und
97
Verbände zu erarbeiten. Einzelfälle sollen jedoch weiter geprüft werden. Ebenfalls nicht
erzielbar sind die weiteren Erhöhungen aus der (nachher) im VV beschlossenen weiteren
Erhöhung dieser Ertragsposition in Höhe von 70.000 EUR (2014).
Vor dem Hintergrund der Sanierung des Stadthauses werden alle städtischen Gebäude
derzeit einer Bestandsaufnahme unterzogen. Im Ergebnis wird übergangsweise ab 2013 ein
deutlicher Mehrbedarf bei der Anmietung von Verwaltungsgebäuden ausgewiesen werden
100 (müssen). Nach abschließend erfolgter Sanierung muss als Gesamtergebnis dieses
Prozesses die nachhaltige Optimierung dieses Themenkomplexes das Ziel sein.
Im Rahmen der Verwaltungsvorstands-Klausur wurde festgelegt, dass eine Plakettenlösung
unter Einbeziehung der Verwaltungsstandorte geprüft wird. Derzeit erhebt die Stadt Krefeld
keine Nutzungsentgelte für die Benutzung städtischen Parkraums. Im Innenstadtbereich
herrscht dabei deutlich höherer Parkdruck (z.B. Arndt-Gymnasium, St.-Anton-Str.) als in den
300
städtischen Randbezirken (Schulzentrum Reepenweg). Die Akzeptanz bezogen auf die
Einführung einer Parkgebühr ist gering. Vor diesem Hintergrund empfiehlt sich eine
zweistufige Plakettenlösung (Cityumfeld/sonstiger Stadtbereich; ohne bauliche Maßnahmen
wie Schrankenlösung). Diese Lösung wird vorbereitet.
Der VV hat in seiner Sitzung am 12.03.2013 die konkrete Ausgestaltung der
Haushaltskonsolidierungsmaßnahme beschlossen.
Aktuell sind Investorenvereinbarungen mit einer Höhe von ca. 6.000 EUR abgeschlossen
15 worden. Für 2014 sind hieraus Erträge von ca. 5.000 EUR zu erwarten.
Darüber hinaus sind Investorenvereinbarungen mit einer Gesamthöhe von ca. 40.000 EUR in
Vorbereitung, diese jedoch erst in den Folgejahren. Die Beschlüsse dazu werden für den
28.10.2014 erwartet.
200 Kein neuer Sachstand gegenüber dem Berichtsstichtag 30.06.2014.
2
Übersicht über die gemeldeten Risiko - HSK - Maßnahmen
HSK
Nr.
Produktgruppe
Nr.
Sachkonto
Bezeichnung der
Maßnahme
Verantwortl.
FB
voraussichtliches Ergebnis lt. Bericht
zum 30.09.2014
Erwartete
Ergebnisverbesserung
lt. Plan
2014
Erläuterungen
T EUR
VII - 020
VII - 021
Ü/VII - 009
7-066-02
7-066-02
7-060-02
44851100
43110000
Vermögensausgleich durch
Leitungsträger für Straßenbauarbeiten
(Ausgleich des Wertverlustes an städt.
Straßen)
Neuregelung der Entgelte für
Absperrmaßnahmen im öffentlichen
Straßenraum für kommerzielle
Veranstaltungen
Neustrukturierung des Flächen-/
Gebäude- und Energiemanagements
66
66
60
500
40
3.000
erreichbar
nicht erreichbar
T EUR
T EUR
0
In Abstimmung mit dem FB 20 wurden Gespräche mit der SWK erst nach Inkrafttreten des
Haushaltes 2011 aufgenommen. Gemeinsam mit der Finanzverwaltung wurden diese
Gespräche mit der SWK geführt. Die SWK haben die Forderung der Stadt abgelehnt. Der
Fachbereich Recht kommt zu der Auffassung, dass die Stadt z.Zt. keine vertragliche
Grundlage zur Durchsetzung zusätzlicher Forderungen hat, da diese bereits in den
500 Konzessionsabgaben enthalten wären. Für 2012 und 2013 wurde der im HSK eingesetzte
Betrag nicht erzielt. Unabhängig von diesem Ergebnis wird die Verwaltung durch die Politik
weiter aufgefordert, eine entsprechende Vereinbarung mit den SWK zu erzielen. Die
Arbeitsgruppe "Aufbruchmanagement" beim FB 66 bereitet das Thema derzeit erneut auf, um
nach Abstimmung mit den FB 20 und 30 ggf. in weitere Gespräche mit den SWK einsteigen
zu können. Der Sachverhalt muss mit den SWK erörtert und verhandelt werden.
28
Am 03.05.2012 wurde die Neufassung der Entgeltregelung für Absperrmaßnahmen des FB
66 für Dritte im öffentlichen Straßenraum beschlossen. Die Dienstleistung wurde in 2013
weniger in Anspruch genommen, da die Resonanz der Veranstalter im Bezug auf die
Entgelterhöhung in 2012 sehr negativ ausgefallen ist.
12 Die Einnahmen in 2013 betrugen rd. 24.000 Euro, für interne Leistungsverrechnungen
wurden 6.600 Euro eingenommen, somit insgesamt 30.600 EUR. Für 2014 ist allerdings mit
einem weiteren Rückgang der Entgelte wie z.B. durch den Wegfall der Fashionworld (Ertrag
2013: rd. 2.000 Euro) zu rechnen. Derzeit wird von einem Gesamtbetrag von 28.000 EUR an
Erträgen ausgegangen.
600
Die Maßnahme ging 2013 wie folgt in die Haushaltsplanung des FB 60 ein:
Ertragssteigerungen (über Buchwert) aus dem Verkauf von Gebäuden: 3.000.000 EUR
Der Verkauf folgender Gebäude ist für 2014 vollzogen:
1. Haus Schönhausen
2. "Alte Post" Dreikönigenstraße (Rate)
2.400 3. Bruchhöfe 56
4. Kanesdyk 12b
Der Verkauf folgender Gebäude wird noch für 2014 erwartet:
1. Konrad-Adenauer-Platz 1
2. Inrather Straße 224
3
Übersicht über die gemeldeten Risiko - HSK - Maßnahmen
HSK
Nr.
Produktgruppe
Nr.
Sachkonto
Bezeichnung der
Maßnahme
Verantwortl.
FB
voraussichtliches Ergebnis lt. Bericht
zum 30.09.2014
Erwartete
Ergebnisverbesserung
lt. Plan
2014
Erläuterungen
T EUR
A-001
2-000-01
A-004
2-020-02
A-005
Ü - 006
2-020-02
Ergreifung von Maßnahmen zur
Erhöhung des
40130000
Gewerbesteueraufkommens (Netto) ab
2011
Verbesserung der
Gewinnausschüttung städtischer
Beteiligungsgesellschaften und
verschiedene
Eigenbetriebe
hier: SWK Stadtwerke Krefeld AG
(netto)
57210000
Verbesserung des Ergebnisses
städtischer Beteiligungs-gesellschaften
und Eigenbetriebe
hier: Reduzierung der
Verlustabdeckung von
Seidenweberhaus
und Königpalast
Reduzierung von
Personalaufwendungen durch
- Zeitliche Streckung bei der
Nachbesetzung
- Verzicht auf Stellen
- Abbau überplanmäßiger Stellen
- etc.
erreichbar
nicht erreichbar
T EUR
T EUR
21
1.500
0
Für die Jahre ab 2013 wurde mit einem Ertrag von 110 Mio. EUR an Gewerbesteuer
1.500 gerechnet. Die aktuelle Prognose im III. Quartal lässt einen Ertrag von 107 Mio. EUR als
realistisch erscheinen.
20
5.000
0
Eine phasengleiche Gewinnausschüttung bei den Städtischen Werke Krefeld AG ist für 2014
nicht vorgesehen. Bei Vorabausschüttung von 50% des vorläufigen Ergebnisses 2014 wäre
5.000 ein Verlust von 4.313.500 EUR netto (-5,1 Mio. EUR brutto) entstanden. Da nunmehr von
einer phasenverschiedenen Berücksichtigung der Gewinnausschüttung ausgegangen wird,
erhöht sich die Verschlechterung auf 7.997.500 EUR netto (-9,9 Mio. EUR brutto).
20
158
66
10
6.830
2.700
92 Der Konsolidierungsbeitrag für 2014 wird voraussichtlich nur teilweise erreicht.
Nach Meldung der Personalverwaltung belaufen sich die Personalaufwendungen - ohne
Rückstellungen - für das Jahr 2014 laut Hochrechnung zum 30.09.2014 auf insgesamt
181.554.120 EUR. Damit ergibt sich gegenüber dem Planansatz von 172.186.110 EUR eine
Verschlechterung von 9.368.010 EUR.
Im Wesentlichen ist die Verschlechterung auf folgende Faktoren zurückzuführen:
1. Stellenmehrbedarfe (bspw. U-3 Ausbau): 2.138.480 EUR
2. Tarif-/ Besoldungs- und Versorgungserhöhung über dem geplanten Ansatz: 2.037.400
EUR
4.130
3. neue gesetzliche Verpflichtungen (bspw. Beihilfen, Nachversicherungen, Urlaubsabgeltung
Beamte und Versorgungsempfänger): 590.000 EUR
4. Nicht - Umsetzung aus der zusätzlichen Einsparvorgabe durch Beschluss des Rates vom
07.05.2013: insgesamt 2.742.100 EUR
5. Nicht - Umsetzung aus 2. Fortschreibung des HSK, betreffend die Reduzierung von
Personalaufwendungen: 1.860.000 EUR
In Höhe von 2.700.000 EUR wurde die 2. Fortschreibung des HSK umgesetzt.
Hinsichtlich der Maßnahmen zur flexiblen Gestaltung der Arbeitszeit (86% Regelung) sind
keine nennenswerten Einsparungen erkennbar.
Ü - 010
Flexible Gestaltung der Arbeitszeit mit
Verkürzung der Jahresarbeitszeit
hier: Reduzierung der Arbeitszeit in
den Sommerferien (ab 2011)
10
200
200
Ü - 011
Flexible Gestaltung der Arbeitszeit mit
Verkürzung der Jahresarbeitszeit
hier: Reduzierung der wöchentlichen
Arbeitszeit ( ab 2011)
10
300
300
21.140
3.679
17.461
4