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Kommune
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16.07.18, 14:02
Aktualisiert
25.01.19, 06:44
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Mit freundlicher Unterstützung von:
Mobilität für
Menschen.
Chefsache Mobilitätsmanagement –
ein entscheidender Zukunftsfaktor
für Kommunen.
Nachhaltige Mobilität
macht Kommunen lebenswert.
Zukünftig werden die Kommunen Vorreiter sein, die in
nahräumliche Strukturen investieren, die vernetzte und
effiziente Mobilitätsangebote entwickeln und bewerben.
Es bedarf eines kommunalen Planens und Handelns, das
alle Verkehrsträger – von Bus und Bahn über attraktive
Fahrrad- und Fußwege und Carsharing bis zu Fahrgemeinschaften – als Teile eines ganzheitlichen Systems betrachtet. Kommunales Mobilitätsmanagement leistet hierzu
durch die Koordination der erforderlichen Abstimmungsund Informationsprozesse einen wesentlichen Beitrag.
Mit dem Zukunftsnetz Mobilität NRW unterstützt das Land
die Kommunen dabei, neue Wege für lebenswerte Städte
und für eine gesicherte Mobilität im ländlichen Raum zu
eröffnen.
Mehr Mobilität,
weniger Verkehrsbelastung.
Durch Gestaltung und Lenkung kann Mobilität bezahlbar,
sicher, effizient und ressourcenschonend gestaltet werden,
ohne immer neue Verkehrsströme zu schaffen. Mobilitätsmanagement hat zum Ziel, die Teilhabe der Menschen am
gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben zuverlässig
zu ermöglichen und die dafür notwendigen Wege so kurz,
attraktiv und nachhaltig wie möglich zu gestalten.
Auf welchen Wegen und mit welchen Mitteln sich Menschen
fortbewegen können, prägt nicht nur ihren Alltag, sondern
auch ihre Lebensqualität und die Attraktivität von Kommunen
für potenzielle zukünftige Einwohner_innen.
Die Mobilität ist im Umbruch. Die autoorientierte Verkehrs-
und Stadtplanung der letzten Jahrzehnte stößt an die Grenzen
ihrer Leistungsfähigkeit.
2
Jedes Angebot – ob Carsharing,
attraktive Fuß- und Radwege oder
Busverbindung – ist eine Einladung
an die Menschen, ihr Mobilitäts
verhalten nachhaltig zu gestalten.
50 %
der Wege mit dem Auto sind kürzer
als 5 km – ein enormes Verlagerungspotenzial.
(Quelle: Leitfaden Klimaschutz im Stadtverkehr, UBA 2010)
80 %
der Deutschen befürworten eine
Verkehrspolitik, die zu weniger Autoverkehr in den
Städten führt. (Quelle: Studie Umweltbewusstsein, UBA 2015)
„Bewegung fängt oben an.“
„Die Mobilität der Zukunft stellt uns vor große
Herausforderungen. Sie bietet uns aber auch
eine Menge Chancen. Wo es klare Vorgaben und
ganzheitliche Strategien gibt, lassen sich mit
überschaubaren, koordinierten Maßnahmen große
Effekte erzielen und neue Gestaltungsspielräume
für Ihre Kommunen eröffnen.
Sie als Verantwortliche auf kommunaler Ebene
haben es in der Hand, die Weichen für die notwendigen Veränderungen im Planen und Handeln der
Verwaltung zu stellen und eine ganzheitliche Betrachtung des Themas Mobilität in der täglichen
Praxis zu verankern. Im Zusammenspiel mit der
Bevölkerung und den Interessensverbänden kann
daraus eine Dynamik entstehen, die mehr als nur
die Verkehrsströme verändern kann.
Mobilität verdient es also, von Ihnen zur Chef
sache gemacht zu werden. Bei mir selbst können
Sie sich darauf verlassen. Mir ist es persönlich
ein zentrales Anliegen, gemeinsam mit Ihnen
neue Wege zu noch lebenswerteren Kommunen
zu finden. Natürlich werden sich Bewegungs-
und Nutzungsmuster nicht von heute auf morgen
grundlegend ändern lassen. Das Zukunftsnetz
Mobilität NRW ist eine Plattform, die diesen
Prozess langfristig fördern und vorantreiben wird.
Ich freue mich auf viel neue Bewegung.“
Michael Groschek,
Minister für Bauen, Wohnen,
Stadtentwicklung und
Verkehr des Landes
Nordrhein-Westfalen.
3
Stadt und Land verbindet
eine neue Perspektive.
Ob städtischer oder ländlicher Raum: Integrierte Mobilitätsangebote sind für Kommunen jeder Größe zielführend.
In kleineren und schrumpfenden Kommunen kann
Mobilitätsmanagement der Spirale aus sinkenden
Einwohnerzahlen und dem Schwinden sozialer und
wirtschaftlicher Strukturen entgegenwirken. In dicht
besiedelten und wachsenden Quartieren werden
Verkehrsbelastungen verringert und die Aufenthalts
qualität im öffentlichen Raum verbessert.
Infrastruktur effizient nutzen.
Angesichts der knappen finanziellen Mittel und der
begrenzten Flächenreserven ist ein weiterer Ausbau
der Straßeninfrastruktur kaum noch möglich. Durch
Management von Parkraum und Verkehrsströmen, d
urch
alternative Verkehrsträger wie Carsharing, Fahrrad,
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Leihrad, ÖPNV und fußläufigen Verkehr kann die vorhandene Infrastruktur effizienter genutzt und zukunftsfähig
gemacht werden.
Öffentliche Räume aufwerten.
Ruhender und fließender Autoverkehr schränken die
Nutzung öffentlicher Räume und die Lebensqualität ein.
Die alternative Nutzung von Flächen kann Zonen in den
Zentren schaffen, in denen sich Einzelhandel und Gastronomie neu entfalten können. Die soziale und kommunikative Funktion des öffentlichen Raums wird gestärkt, die
Aufenthaltsqualität nimmt deutlich zu. Diese attraktiven
Stadträume beeinflussen laut Untersuchungen die Wahrnehmung des eigenen Wohnorts deutlich positiver als
das Parkplatzangebot.
Wirtschaft fördern.
Zentren anbinden.
Die Verlagerung und Vermeidung von Autoverkehren
erhöht die Beweglichkeit des Waren- und Personentransports – eine wichtige Voraussetzung für eine
funktionierende Logistik und reibungslose Just-intime-Systeme. Durch die effiziente Abwicklung von
Verkehren wird ein direkter Beitrag zur Attraktivität
des Standorts für Unternehmen und Mitarbeiter_innen
geleistet. Gerade für junge, kreative Arbeitskräfte
sind attraktive vernetzte Mobilitätsangebote ein wesentliches Kriterium bei der Wahl des Arbeitgebers.
Zudem können Unternehmen durch ein betriebliches
Mobilitätsmanagement ihre Kosten optimieren.
Staus und erhöhtes Verkehrsaufkommen lassen den
gefühlten Abstand zwischen Wohnorten und Arbeitsplatzbzw. Freizeitangeboten wachsen. Für eine dauerhafte
Verbindung zwischen Zentren und ländlichem Raum
muss das Auto intelligent mit anderen Systemen wie dem
ÖPNV vernetzt und ergänzt werden.
Strukturen erhalten.
Einzelhandel, Freizeit- und Kulturangebote sind
wichtige Stützen, um als Kommune zukunftsfähig zu
bleiben. Eine integrierte Stadt- und Verkehrsplanung
kann Nahversorgungszentren erhalten, das Wachstum
von Verkehren eindämmen und die Erreichbarkeit für
weniger mobile Menschen fördern.
Neuen Mobilitätsbedürfnissen
gerecht werden.
Die Bürger_innen wünschen sich neue Mobilitätsange
bote. Moderne Technologien beschleunigen den
Vormarsch effizienter Sharing-Systeme. Pedelecs und
andere E-Mobile machen viele bewährte Planungsgrundsätze obsolet. In den Innenstädten werden Fußwege
und Radfahrten zukünftig zu den wichtigsten Fortbewegungsarten. Integrierte Mobilitätskonzepte tragen dem
Wandel Rechnung und verbessern das Miteinander der
Verkehrsmittel.
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© VRS GmbH
© Jorg Hackemann, shutterstock.com
Mehr Verkehrssicherheit
gewährleisten.
Familienfreundliche
Umgebungen schaffen.
Nachhaltige Mobilität ist sichere Mobilität. Jedes Auto
weniger im Straßenverkehr bringt eine Verringerung des
Unfallrisikos für andere Verkehrsteilnehmer_innen mit
sich. Umgekehrt bedeuten mehr Präsenz und Wahrnehmung im Straßenbild für Radfahrer_innen, Fußgänger_
innen, Kinder und Ältere, dass sie sicherer unterwegs
sind. Mobilitätsmanagement kann auf diese Weise einen
Beitrag zur Verringerung der verletzten Personen im
Verkehr leisten.
Kinder brauchen Bewegung. Durch Schaffung sicherer
und attraktiver Wege und Räume werden sie zur eigenständigen Mobilität eingeladen und fühlen sich wohler
– ebenso wie ihre Eltern. Kein Wunder, dass Familienfreundlichkeit ein wesentliches Auswahlkriterium für den
Wohnort ist.
Mobilität bezahlbar machen.
Die Fortbewegung zu Fuß und per Rad oder die gemeinsame Autonutzung reduzieren die persönlichen Mobilitätskosten und ermöglichen damit auch bei niedrigeren
Einkommen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Gabriele Pappai,
Geschäftsführerin Unfallkasse
Nordrhein-Westfalen
„Zukunftsfähige Mobilität
ist sicher und gesund“
„Ein zentrales Anliegen der gesetzlichen Unfallversicherung
in Deutschland ist es, nicht nur Sicherheit und Gesundheit
in alle Arbeits- und Bildungsprozesse, sondern auch in die
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In der Gestaltung der
Mobilität liegt der Schlüssel
zur Bewältigung vielfältiger
politischer Heraus
forderungen – unter
schiedlichste Bevölkerungsgruppen profitieren.
Regionale Zusammenarbeit
stärken.
Verkehrsströme richten sich nicht nach kommunalen
Grenzverläufen. Darum ist keine Kommune in der Lage,
ihre Probleme alleine zu lösen. Der ganzheitliche regionale Ansatz des Zukunftsnetzes Mobilität NRW ermutigt
Städte und Kreise dazu, im Zuge einer interkommunalen
Zusammenarbeit gemeinsame Lösungen zu entwickeln
und umzusetzen.
Bewältigung der damit verbundenen Mobilitätserfordernisse zu integrieren. Wie sicher und gesund wir unterwegs
sind, hängt auch vom gewählten Verkehrsmittel und der
vorhandenen Infrastruktur ab.
Zukunftsfähige Mobilitätskonzepte zielen daher auf ein
Zusammenspiel von möglichst fehlerverzeihender, bewegungsfördernder Verkehrsinfrastruktur und einer intelligenten, bedarfsgerechten Nutzung sicherer Verkehrsmittel
ab. Von einem kommunalen, aber auch von schulischem
oder betrieblichem Mobilitätsmanagement können hierzu
wertvolle Impulse ausgehen.“
Demographischen Wandel
auffangen.
Ältere Menschen wollen ihr Leben auch ohne Auto aktiv
gestalten und am öffentlichen Leben teilhaben. Kurze
Wege ohne Barrieren, intelligente Services und einfach
nutzbare Mobilitätsangebote stärken die tatsächliche und
gefühlte Verkehrssicherheit. Denn nur wer sich sicher
bewegt, bewegt sich gerne.
Lärm- und Luftbelastungen
abbauen.
Lärm, Feinstaub, Ozon und Stickoxide liegen in einigen
Städten oberhalb der EU-Grenzwerte. Diese Emissionen
belasten nicht nur das alltägliche Lebensgefühl, sondern
maßgeblich auch die Gesundheit der Bevölkerung. Eine
Absenkung führt zu spürbaren direkten Verbesserungen.
Gesundheit fördern.
Mehr Strecken zu Fuß, per Rad und ÖPNV sind ein aktiver
Beitrag zur Gesundheitsvorsorge. Die zusätzliche Bewegung im Alltag verbessert die Lebensqualität, erhöht die
Lebenserwartung und verringert mittelbar die Kosten im
Gesundheitswesen.
„Mit den Kommunen für
die Kommunen.“
„Die Westfälische Provinzial Versicherung AG ist durch
ihren öffentlichen Auftrag eng mit den Kommunen verbunden. Wir sehen uns in der Verantwortung, Städte und
Gemeinden bei der Gestaltung einer sicheren Mobilität
und Lebensqualität zu unterstützen. Das heißt auch, in
Mobilitätsalternativen zum Auto zu denken. Schon seit
Jahren engagiert sich die Westfälische Provinzial in der
Klimaziele erreichbar machen.
Die Energiewende erfordert auch eine Verkehrswende.
Die ehrgeizigen Treibhausgas-Reduktionsziele der Landesregierung von 80 Prozent bis 2050 (gegenüber 1990)
lassen sich nur mit verändertem Mobilitätsverhalten
realisieren. Während es Industrie und Privathaushalten
bereits gelungen ist, die CO2-Emissionen deutlich zu
reduzieren, sind beim Straßenverkehr nur sehr geringe
Einsparungen zu verzeichnen.
Bis zu 50 %
Zeitersparnis wären
für Fußgänger_innen durchschnittlich möglich,
wenn sie nicht an Ampeln warten müssten.
(Quelle: Jan Gehl: Städte für Menschen, 2015, jovis Verlag)
10.000
Schritte am Tag senken das
Risiko für viele schwere Erkrankungen.
(Quelle: www.zehntausendschritte.de)
1.040.000
registrierte CarsharingKunden gab es Anfang 2015 in Deutschland.
37,4 % mehr als Anfang 2014.
(Quelle: Bundesverband Carsharing e.V.; Stand: 1.1.2015)
Michael Hein,
Hauptabteilungsleiter Firmenkunden,
Westfälische Provinzial Versicherung AG,
Münster
präventiven Verkehrssicherheitsarbeit. Hierzu zählen z. B.
die Förderung von Nachtbussen in Westfalen und Projekte
für junge und ältere Verkehrsteilnehmer.
Unsere Verzahnung mit den Partnern im Zukunftsnetz
Mobilität NRW bietet die Chance, die zukünftige Mobilität
in den Kommunen aktiv mitzugestalten.“
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Komplexe Herausforderungen
lassen sich nur vernetzt lösen.
Die Mobilität der Zukunft lebt von integrierten Lösungen. Die Kommunen spielen
eine Schlüsselrolle dabei, sie umzusetzen: Sie bestimmen Themen wie Parkraumnutzung, ÖPNV, Fuß- und Radwegplanung.
Allerdings sind die Aufgabenbereiche in Verkehr und Mobilität in den Kommunalverwaltungen auf unterschiedlichste Ressorts verteilt. Ein wichtiger erster Schritt
ist es, Mobilität als Querschnittsaufgabe zu begreifen, die Strukturen entsprechend
umzugestalten und ganzheitliche Prozesse zu ermöglichen.
Dieses integrierte Handlungskonzept hat den Anspruch,
Beteiligungen zu ermöglichen, Ziele festzulegen, Maßnahmen umzusetzen und Wirkungen zu messen. Es
verbindet wie ein Mobilitäts-Masterplan die konkreten
Lösungsansätze zu einer Gesamtstrategie, die auch bei
kleinteiligen Maßnahmen ein zielführendes Vorgehen
gewährleistet. Hier liegt der entscheidende Perspektivwechsel in der verkehrspolitischen Steuerung: Maßnah-
men aus dem Bereich der Infrastruktur, des Bau- und
Planungsrechts sowie aus dem Bereich der Informations- und Öffentlichkeitsarbeit greifen nahtlos ineinander. Die kommunalen Verkehrsunternehmen werden
dabei entsprechend ihrer zentralen Rolle als moderne
Mobilitätsdienstleister frühzeitig in die Konzeption eingebunden, auch Interessensverbände und Bürger_innen
werden beteiligt.
Das kommunale Mobilitätsmanagement
fokussiert das kommunale Planen und
Handeln und entlastet die Verwaltung.
1
stationsbezogenes Carsharing-Fahrzeug
ersetzt im Regelfall bis zu 8 private Fahrzeuge.
(Quelle: Bundesverband Carsharing e.V. (bcs) FAQs)
20 %
Die zentrale Strategie:
Das kommunale Mobilitätsmanagement.
Die zentrale Ansprechperson
im Mobilitätsmanagement.
Die entscheidende Herausforderung für Kommunen
liegt in der dauerhaften Verankerung der ganzheitlichen
Betrachtung von Mobilität im Alltag der gesamten
Verwaltung. Die Grundlage dafür bildet das kommunale
Mobilitätsmanagement, das die spezialisierten Kräfte
aus den verschiedenen Fachbereichen in Projektteams
zusammenführt und so einen großen gemeinsamen
Wissensfundus schafft.
Für die erfolgreiche Umsetzung des kommunalen
Mobilitätsmanagements braucht es eine zentrale
Gesamtkoordination, die Prozesse anstößt, zwischen
den verschiedenen Fachbereichen vermittelt und bei
gemeinsamen Projekten die Teilschritte abstimmt.
Optimale Kommunikations- und Kooperationsbedingungen bauen dabei Frustrationen ab und geben motivierende Impulse. Mobilitätsmanagement erfindet also
nicht unbedingt alles neu, sondern verbindet vor allem
vorhandenes, aber bisher getrenntes Know-how auf neue
Weise.
Idealerweise resultiert das kommunale Mobilitätsmanagement in einem kommunalen Mobilitätskonzept.
Kommunale Leitungsebene
Wichtig für die Akzeptanz in der Verwaltung: Die
Federführung liegt unverändert bei den beteiligten
Fachbereichen. Die zentrale Ansprechperson für das
Mobilitätsmanagement übernimmt vor allem die fach
bereichsübergreifende Kommunikation:
der privaten CO2-Emissionen
entstehen durch das Auto.
(Quelle: Umweltbundesamt 2013)
• Koordinierung der verwaltungsinternen Prozesse
• Organisation der internen und externen Projekt
kommunikation
• Ideensammlung und Initiierung von Mobilitäts
managementvorhaben
Das Zukunftsnetz Mobilität NRW unterstützt Kommunen
durch Qualifikation von Mitarbeiter_innen für die Aufgabe
als Mobilitätsmanager_in.
Kommunalverwaltung
Kommunales Mobilitätskonzept
Organisatorische Verankerung in der Verwaltung
Komfortnetz Fußund Radverkehr
Attraktiver,
barrierefreier ÖPNV
Öffentlichkeitsarbeit
Mobilitätsbildung
Verkehrsberuhigung
Parkraummanagement
Carsharing /
Leihräder
Neubürger-Info
Betriebliche
Mobilitätsberatung
Weitere
Maßnahmen
Verankerung in Fachplänen und Stadtentwicklungskonzepten
Verkehrssparende Raum- und Siedlungsstrukturen
8
Mobilitäts
manager_in
Verkehrsplanung
Stadtentwicklung
Kämmerei
ÖPNV-Referat
Straßenverkehrsamt
Tiefbauamt
Wirtschaftsförderung
Pressestelle
Bauverwaltungsamt
Baulastträger
Schulverwaltungsamt
…..
Partner
Verkehrsunternehmen
Externe Partner
9
Das Zukunftsnetz
bringt neue Bewegung.
Das Zukunftsnetz bietet
viele Vorteile.
500 %
netz Mobilität NRW qualifiziert, profitiert auf vielfältige
mal mehr Transportkapazität hat
ein Radweg auf gleicher Fläche gegenüber einer
Straße, ein Fußgängerweg sogar 2.000 %.
Weise. Best-Practice-Beispiele sowie der interdisziplinäre
(Quelle: Jan Gehl: Städte für Menschen, 2015, jovis Verlag)
Wer sich als Kommune für die Mitgliedschaft im Zukunfts-
Austausch zwischen Kommunen, Land, Hochschulen und
Fachleuten gewährleisten einen kontinuierlichen Wissens
transfer, die Mitarbeiter_innen werden durch Fachgruppen,
Fachtagungen und Workshops weitergebildet.
Außerdem liefert das Zukunftsnetz Mobilität NRW immer
37 %
der Bevölkerung in Münster
pendeln mit dem Rad zu Arbeit und Schule.
(Quelle: Modal Split 2007, Stadt Münster)
wieder neue Anregungen für konkrete lokale oder kom
munenübergreifende Maßnahmen, mit denen die Partner
organisationen vor Ort unterstützt werden können.
Aktive Unterstützung
für Kommunen.
VERNETZUNG
QUALIFIZIERUNG
BERATUNG
PRAXISANGEBOTE
Frank Schäfer,
Inhaber schäfer,ei
Beratung für Change
Management
Diese Angebote sind für die Mitgliedskommunen kostenfrei.
Gemeinsam können Kommunen mehr bewegen. Das Zukunftsnetz
Mobilität NRW erweitert das bisherige Netzwerk Verkehrssicheres
NRW um den Ansatz des Mobilitätsmanagements. Mit der gemeinsamen Plattform unterstützt das Land NRW die Kommunen dabei,
Wissen auszutauschen, Projekte zu vernetzen und das kommunale
Mobilitätsmanagement erfolgreich voranzutreiben.
Die Fachgruppen im
Zukunftsnetz Mobilität NRW.
Sustainable Urban Mobility Plan /
Verkehrsentwicklungsplan
Betriebliches Mobilitätsmanagement
Verkehrssicherheit
Schulisches Mobilitätsmanagement
Mobilstationen
Vier regionale Koordinierungsstellen stehen als Dienst
leister und Berater zur Verfügung, um die strukturellen
Voraussetzungen zu schaffen und konkrete Projekte
anzustoßen. Die Ansiedlung der Koordinierungsstellen
bei den Verkehrsverbünden schafft Synergieeffekte
10
und vermeidet Parallelstrukturen,stärkt die regionale
Verankerung und den Übergang vom Verkehrsverbund
zum Mobilitätsverbund. Durch die enge Kooperation mit
der AGFS wird das Thema Nahmobilität im Zukunftsnetz
sehr kompetent besetzt.
Nahmobilität
Mobilitätssicherung im ländlichen Raum
Kinderwege / Kinderräume
„Neue Routinemuster in der
Verwaltung sind gefragt.“
„Wirksames kommunales Change Management
befähigt Führungskräfte und Mitarbeiter_innen
dazu, Veränderungen gemeinsam, konsequent und
nachhaltig anzugehen. Der Kern professioneller
Veränderungsarbeit liegt darin, Herausforderungen nicht nur zu erkennen, sondern sie aktiv und
lösungsorientiert zu bewältigen. Um die Ressourcen
und Leistungen sinnvoll zu vernetzen, braucht es
mehr als nur gute Führungsarbeit.
Entscheidend ist die Etablierung von Routinemustern, die eine wirksame und effiziente Kooperationskultur nach sich ziehen. Wer bei der Gestaltung
der Zukunft agieren statt reagieren will, muss
sicherstellen, dass Führungskräfte und Mitarbeiter_innen handlungssicher werden – insbesondere
im Umgang mit komplexen Aufgabenstellungen.“
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Gute Beispiele
aus NRW
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Alfter
© Geyersberg
Aachen
Die Modellkommune im Rahmen
des Förderprojekts „Kommunales
Mobilitätsmanagement“ hat die Verantwortung für die
Gesamtkoordination und die interne Kommunikation bei
zwei Mobilitätsmanagerinnen gebündelt. Innerhalb der
Verwaltung wurde ein übergreifender Innovationskreis
unter Leitung des Bürgermeisters eingerichtet, in dem
Rahmenvorgaben und Maßnahmen sowie die Verteilung
der Ressourcen abgestimmt werden. Zur Einbindung der
politischen Entscheidungsträger wurde ein interfraktioneller Arbeitskreis ins Leben gerufen.
© Markus Schweiss
Marcel Philipp, Oberbürgermeister Stadt Aachen
Bei diesem in NRW einzigartigen bedarfsgesteuerten Bürgerbus werden die
Fahrgäste auf Wunsch zu Hause abgeholt bzw. nach Hause gebracht. Fahrtzeiten und -routen richten sich nach
dem aktuellen Bedarf, Start- und/oder Endpunkt muss
eine von 40 Haltestellen sein. Die Busse mit acht Sitzen
sind auch bei geringer Nachfrage flexibel und kostengünstig, die Fahrkarten kosten max. 1,50 EUR.
Bergisch Gladbach
Alfter
„Elektromobilität, Ausbau des Rad- und Nahverkehrs,
Erhöhung der Verkehrssicherheit, vernetzte Mobilität
und die Verbesserung der Erreichbarkeit trotz enger
Raumverhältnisse sind nur einige der Herausforde
rungen, mit denen sich Aachen aktiv auseinandersetzt.
Sie sind zugleich Potenziale, die Mobilität weiterzuent
wickeln und für Besucher und Bewohner attraktiv und
zukunftsfähig zu gestalten.“
Olfen
„Im Rahmen des Modellprojektes ‚Kommunales
Mobilitätsmanagement‘ hat sich gezeigt, dass ein partei
übergreifender Konsens besteht, eine zukunftsfähige
Mobilitätsgestaltung zu fördern. Wichtig ist, dass hierzu
ein fachbezogener Austausch aller beteiligten Akteure in
Verwaltung, Politik und Bürgerschaft ermöglicht wird.“
Dr. Rolf Schumacher, Bürgermeister der Gemeinde Alfter
Herford
„Nach der Umstellung im Jahre 2013 ist die Fahrgast
anzahl um etwa 60 % gestiegen, u.a. durch das verbes
serte flexible Fahrtangebot mit einem dichteren Takt.
Durch die Haustürbedienung können alle Haushalte
in Olfen erreicht werden, dies spielt vor allem in den
Außenbereichen eine wichtige Rolle für die Gewähr
leistung der Mobilität.“
„Bei der Erstellung des Klimaschutz
konzeptes wurde ermittelt, dass der
Sektor Verkehr den größten Anteil an den CO2-
Emissionen im Kreisgebiet hat. Aus diesem Grund ist
das Kommunale Mobilitätsmanagement ein wichtiger
Baustein unserer Klimaschutzaktivitäten. Mit dem
systemischen Ansatz können wir unsere bestehenden
Mobilitätsangebote verbessern, innovative Ansätze
erproben und Visionen entwickeln.“
Josef Himmelmann, ehem. Bürgermeister der Stadt Olfen
Ralf Heemeier, Kreisdirektor des Kreises Herford
„Um als Unternehmen Stadt die Mobilität optimal zu
regeln, müssen alle – bildlich gesehen – mit im Bus
sitzen. Das fängt an bei den Mitarbeiter_innen, die all
ihre Wege einmal überdenken. Am Ende könnten span
nende Lösungen stehen: Fahrradrouten parallel zur
Fahrstraße, Fahrgemeinschaften von den Dienststellen,
ein vermehrter Umstieg aufs E-Bike, neue Routen im
ÖPNV oder ein Fahrzeug-Pool, der tagsüber für die städ
tischen Fahrten und nach Dienstschluss als Carsharing
für alle zur Verfügung steht.“
„Unser Ziel ist eine ‚Region der
kurzen Wege‘, die nachhaltig
handelt. Dazu gehört auch die gesundheitsfördernde
Gestaltung der Wege unserer Mitarbeiter_innen zum
Arbeitsplatz. JobTicket, Fahrradgarage und Duschen
sowie Dienstfahrräder und das Ticket 2000 kommen
zum Einsatz. Politisch gilt es, Mobilität für alle Bürger
finanzierbar zu gestalten. Arbeitsplätze müssen nach
Möglichkeit auch ohne eigenes Auto erreicht werden
können. Daher gibt es Beratungsprojekte, die sich an
Schulen, Unternehmen oder Senioren richten.“
© Smial
© J. Wellem
Das Büro EcoLibro erarbeitet seit 2013
ein betriebliches Mobilitätsmanagement für die Stadtverwaltung. Mit Hilfe einer Analyse
der Wohnstandorte und Dienstfahrzeuge sowie einer
Mitarbeiter_innenbefragung wird ein Konzept erarbeitet,
um die Mobilität der Mitarbeiter_innen kostengünstig,
umweltfreundlich und gesundheitsfördernd zu gestalten.
Unna
Dr. Thomas Wilk, Kreisdirektor/Kreiskämmerer des
Kreises Unna
Lutz Urbach, Bürgermeister der Stadt Bergisch Gladbach
Dortmund
© Stefanie Kleemann,
Dortmund-Agentur, Stadt Dortmund
Dortmund
Bergisch Gladbach
Unna
© GIngo Kirschnereit
Cyclejakob
Seit 2012 ist die „Verkehrsentwicklungsplanung“ als dauerhafter Prozess mit
vielen Beteiligten angelegt. Die „Vision
Mobilität 2050“ wurde im Mobilitätsausschuss des Rates der Stadt Aachen verabschiedet: Sie beschreibt, wie
eine lebenswerte und wirtschaftsstarke Stadt der kurzen
Wege aussehen kann. Derzeit werden in der Mobilitätsstrategie Ziele und Prioritäten für den Zeitraum bis 2030
zusammengetragen. Periodisch soll ein „Lagebericht
Mobilität“ erscheinen und die jeweils besten Projekte über
ein „Handlungsprogramm Mobilität“ umgesetzt werden.
Olfen
© www.medien.aachen.de /
Andreas Herrmann
Aachen
Herford
Mit dem Masterplan Mobilität 2004 wurde das Mobilitätsmanagement für acht
Handlungsfelder erstmals strategisch
verankert und damit ein Rahmen für die Verkehrsentwicklungsplanung der nächsten 10 bis 15 Jahre geschaffen.
Schon vorher wurde ein betriebliches Mobilitätsmanagement mit Firmentickets, Dienstfahrrädern und -pedelecs,
Elektrofahrzeugen sowie kostenloser metropolrad-Nutzung umgesetzt und durch ein Mobilitätskonzept für die
Stadtverwaltung gekrönt, das u.a. das Fuhrparkmanagement und die Parkraumbewirtschaftung beinhaltet.
„Den Städten kommt beim Betrieblichen Mobilitäts
management eine Schlüsselrolle zu: als großer
Arbeitgeber und als Vorbild für privatwirtschaftliche
Firmen. Unser Mobilitätszentrum kümmert sich um
die dienstliche Mobilität der Stadt, mit dem Bera
tungsprogramm Mobil.Pro.Fit tragen wir die Erfah
rungen in die betriebliche Ebene. Das Zukunftsnetz
Mobilität NRW hilft uns beim Erfahrungsaustausch,
bei der Qualifizierung unserer Mitarbeiter_innen
sowie der Umsetzung unserer Maßnahmen.“
Stefan Schreiber,
Hauptgeschäftsführer
IHK Dortmund
„Mobilitätsmanagement
ist aktive Standortpolitik.“
„Jeder Stau auf der Straße bedeutet einen Nachteil für die lokalen Unternehmen, der auf längere
Sicht sehr deutlich sein kann. Mobilitätsmanagement wird darum zum immer wichtigeren
Standortfaktor für die Kommunen.
Durch eine effizientere Nutzung der Verkehrsinfrastruktur lässt sich schon mit geringem
Aufwand die Planungssicherheit und Kosten
struktur für Unternehmen verbessern, betrieb
liches Mobilitätsmanagement ermöglicht weitere
Kostenvorteile. Und für Mitarbeiter_innen ist ein
Arbeitgeber, den sie mit Rad und öffentlichem
Nahverkehr erreichen, deutlich attraktiver –
das gilt insbesondere für die begehrten Berufsgruppen.“
Ullrich Sierau, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund
13
© VRS GmbH
© VRS GmbH
Mobilitätsmanagement braucht
regionale Kooperation.
Verbinden Sie sich
mit dem Zukunftsnetz.
Die Mitgliedschaft im Zukunftsnetz Mobilität NRW ist keine Selbstverständlichkeit.
Sie ist eine Auszeichnung für Kommunen, die sich nachweislich besonders für ein
kommunales Mobilitätsmanagement engagieren.
Ein Qualitätsnetzwerk für
ausgewählte Kommunen.
Das Zukunftsnetz Mobilität NRW steht neuen Mitgliedern
ab sofort offen. Mitglieder des bisherigen Netzwerks
Verkehrssicheres Nordrhein-Westfalen haben eine
Übergangszeit bis Ende 2016, um ihre Mitgliedschaft zu
erneuern und zu übertragen.
Der Mitgliedschaft geht die Vorstellung des kommunalen
Mobilitätsmanagements durch Vertreter_innen des Zukunftsnetzes auf Leitungsebene (Verwaltungsvorstand)
voraus. Um Mitglied zu werden, müssen Gemeinden,
Städte und Kreise folgende Voraussetzungen erfüllen:
Viele Kommunen (Gemeinden, Städte und Kreise) in NRW
sind hier schon auf einem guten Weg. Klimaschutzpläne
und Mobilitätspläne entstehen, Kooperationen zwischen
verschiedensten Akteuren laufen an. Hier wird es in
den nächsten Jahren darauf ankommen, die Akteure zu
vernetzen und vorhandene Kompetenzen zielführend zu
nutzen. Ein kommunales Mobilitätsmanagement bietet
die Chance, die vorhandenen Ressourcen für eine nachhaltige und bezahlbare Ausrichtung der Mobilität zu nutzen. Mobilität sollte vor Ort und lokal organisiert und eingebracht werden. So lassen sich die Herausforderungen
meistern, ohne Gestaltungskompetenzen zu verlieren.
Die Verkehrsverbünde und Verkehrsunternehmen
sind dabei wichtige Partner, um Mobilitätsangebote zu
optimieren und kundenfreundlich zu gestalten. Verkehrs
mittelübergreifend zu agieren ist hier genauso wichtig
wie ressortübergreifend zu denken.
Die regionale Verankerung ist ein Garant dafür, dass
Mobilitätsmanagement auf die besonderen Gegebenheiten und Bedürfnisse der Region eingeht. Wenn
Verkehrsangebote und Tarife kundenorientiert gestaltet
und vernetzt werden, lassen sich auf dieser Grundlage
nutzungsfreundliche intermodale und multimodale
Mobilitätsdienstleistungen entwickeln und vermarkten.
Die Verkehrsverbünde und -unternehmen möchten ihre
Kompetenzen in das Zukunftsnetz Mobilität NRW einbringen und im Schulterschluss mit den Aufgabenträgern
den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den
Kommunen vorantreiben. Das gemeinsame Ziel ist es,
mit einer nachhaltigen Mobilität die Zukunftsfähigkeit
unserer Region wesentlich zu stützen.
1. Benennung einer zentral verantwortlichen Person
2. Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung mit
folgenden Inhalten:
Zielsetzung einer nachhaltigen und sicheren
Mobilitätsentwicklung
Einführung eines kommunalen Mobilitäts
managements
Durchführung eines verwaltungsinternen W
orkshops
zum Thema Nachhaltige Mobilitätsentwicklung
Teilnahme am regionalen Austausch der
Mitgliedskommunen
Umsetzung von zielgruppenspezifischen Maßnahmen
für Mobilitätsmanagement und Verkehrssicherheit
14
Eine bezahlbare und nachhaltige Mobilität zu sichern,
ist eines der wichtigsten Ziele der kommenden Jahre.
Studien prognostizieren, dass das eigene Auto dabei
an Bedeutung verliert – insbesondere in den Städten.
Öffentlicher Verkehr, Fuß- und Radverkehr, Fahr
gemeinschaften und Carsharing sollten daher lokal
gestärkt werden. Der demografische Wandel und damit
verbunden Rückgänge im Schülerverkehr bringen in
diesem Zusammenhang neue Herausforderungen.
Dr. Ulrich Conradi
Verbandsvorsteher
Nahverkehrsverbund
Paderborn/Höxter
Martin Husmann
Vorstandssprecher
Verkehrsverbund
Rhein-Ruhr AöR
André Pieperjohanns
Geschäftsführer
Westfälische Verkehrsgesellschaft mbH
Dr. Norbert Reinkober
Geschäftsführer,
Verkehrsverbund
Rhein-Sieg GmbH
15
Mit freundlicher Unterstützung von:
Der kürzeste Weg führt zur
regionalen Koordinierungsstelle.
Rheinland / Geschäftsstelle NRW
Sitz: Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH
Glockengasse 37–39 | 50667 Köln
Ansprechpartner: Theo Jansen
Tel. 0221 / 20808-732
zukunftsnetz-mobilitaet@vrsinfo.de
Rhein-Ruhr
Sitz: Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR
Augustastr. 1 | 45879 Gelsenkirchen
Ansprechpartner: Michael Zyweck
Tel. 0209 / 1584-332
zukunftsnetz-mobilitaet@vrr.de
Westfalen
Sitz: Westfälische Verkehrsgesellschaft mbH
Krögerweg 11 | 48155 Münster
Ansprechpartner: Dr. Andreas Leistikow
Tel. 0251 / 6270-120
koordinierungsstelle.westfalen@wvg-online.de
Ostwestfalen-Lippe
Sitz: Nahverkehrsverbund Paderborn/Höxter
Bahnhofstr. 27a | 33102 Paderborn
Ansprechpartner: Matthias Toups
Tel. 05251 / 1233-49
zukunftsnetz-mobilitaet@nph.de
Sitz: Westfälische Provinzial Versicherung AG
Provinzial-Allee 1 | 48159 Münster
Ansprechpartnerin: Silke Schmidtmann
Tel. 0251 / 219-3835
koordinierungsstelle.westfalen@wvg-online.de
Für nähere Auskünfte und die nächsten Schritte stehen die
Ansprechpartner_innen der vier regionalen Koordinierungsstellen gerne zur Verfügung.
www.zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de
Koordinierungsstelle Westfalen
Koordinierungsstelle Ostwestfalen-Lippe
Sitze:
Sitz:
Partner:
Münster
Koordinierungsstelle
Rhein-Ruhr
Paderborn
Gelsenkirchen
Sitz:
Koordinierungsstelle Rheinland
Köln
Partner:
Sitz:
Verkehrsverbund
Rhein-Sieg
Broschüren-Konzept und Design www.werbeagentur-von-morgen.de