Daten
Kommune
Bedburg
Größe
188 kB
Erstellt
15.01.19, 18:01
Aktualisiert
27.01.19, 14:35
Stichworte
Inhalt der Datei
Zu TOP:___5_____
Drucksache: WP9220/2018
Fachdienst 4 - Schule, Bildung und
Jugend
Sitzungsteil
Az.:
öffentlich
Beratungsfolge:
Jugendhilfeausschuss
Sitzungstermin:
Abstimmungsergebnis:
29.01.2019
Betreff:
Familienberatungs- und Präventionszentrum Bedburg
- Entwicklung seit Einrichtung im Jahr 2011
Beschlussvorschlag:
Der Jugendhilfeausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
STADT BEDBURG
Sitzungsvorlage
Seite: 2
Begründung:
Im September 2014 stellte die Verwaltung dem Jugendhilfeausschuss erstmals in einem
umfassenden Bericht die Entwicklung des Familien- und Präventionszentrum vor und sagte die
regelmäßige Fortschreibung zu.
Die reinen Anmeldezahlen sind im Jahr 2018 wieder erheblich gestiegen und liegen mit insgesamt
191 weit über den Zahlen aus den Jahren 2015 und 2016. Vergleicht man die Anmeldezahlen mit
denen aus der Zeit, in dem die Erziehungsberatungsstelle noch in Bergheim ansässig war, hat
sich die Zahl der Anmeldungen der Familien mit Wohnsitz in Bedburg nahezu verdoppelt.
Hier zeigt sich, dass die für Bedburger Bürgerinnen und Bürger deutlich bessere Erreichbarkeit
wichtig für die Bedürfnisse vor Ort ist. Die Zahl der tatsächlich betreuten Fälle ist mit 299 auf
einem Höchststand angekommen. Die Anzahl der einzelnen Beratungsgespräche in
abgeschlossenen Fällen liegt zwar unter der Zahl des Vorjahres, dies ist aber darauf
zurückzuführen, dass zum Jahresende deutlich mehr Fälle nicht abgeschlossen waren und somit
bei dieser speziellen Auswertung nicht berücksichtigt wurden.
Bei Neufällen, insbesondere mit Priorität bei Kindern und Jugendlichen, legen die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter großen Wert darauf, dass ein erstes Gespräch möglichst zeitnah erfolgt. Dies
konnte im Jahr 2018 bei vergleichbar vielen Fällen wie im Vorjahr sichergestellt werden. Der
prozentuale Anteil ist aber aufgrund der gestiegenen Fallzahlen gesunken.
Im Bereich der Frühen Hilfe liegt die Zahl der angeschriebenen Eltern mit 225 zum Teil deutlich
über denen der letzten Jahre
Ein weiterer wichtiger Baustein präventiver Arbeit ist es, bedarfsgerechte Gruppenangebote
einzurichten und anzubieten. Hier sind eine stetige Anpassung und die Bereitschaft zu
bedarfsgerechter Fortentwicklung ausgesprochen wichtig. Nichts in hinderlicher als „hoch lebe der
Vorgang“ oder „das war schon immer so“.
Mögliche Auswirkungen im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel und der
Nachhaltigkeit:
Finanzielle Auswirkungen:
Nein
Ja
Bei gesamthaushaltsrechtlicher Relevanz im laufenden oder in späteren Haushaltsjahren
Mitzeichnung oder Stellungnahme des Kämmerers:
-----------------------Spahr
-----------------------Brunken
-----------------------Baum
-----------------------Solbach
Leiter FPZ
Fachdienstleiter
Kämmerer
Bürgermeister
Beschlussvorlage WP9-220/2018
Seite 2
STADT BEDBURG
Beschlussvorlage WP9-220/2018
Sitzungsvorlage
Seite: 3
Seite 3